Nacht
Sehr unruhige, häufig unterbrochene Nacht im alten Jugendzimmer. Bin irgendwie noch sehr aufgedreht von der Feier.
Träume nicht erinnerlich.
Morgen
Ich stehe gegen halb sieben Uhr auf. Während mein Bruder noch schläft, koche ich unten in der Küche schon mal einen kräftigen Kaffee. Im Arbeitszimmer (im Familienjargon noch ,,Esszimmer’’ genannt) sitzend verblogge ich den Abend und schaue ein wenig aus dem Fenster. Da es regnet, verzichte ich auf einen Morgenspaziergang.
Das mitgebrachte Kraftfutter mit Apfelmus schmeckt wie gewohnt gut. Da ich gestern meine Essensroutine nicht eingehalten habe (nach dem Frühstück aß ich mittags einen Apfel und eine Banane, damit die Zeit bis zum kroatischen Abendessen nicht so lang wird), möchte ich wieder in meine Struktur kommen.
Viele Gedanken über die Familie.
Mit Freude schlachten
Daheim macht sich die schlafarme Nacht bemerkbar. Ich hänge in den Seilen und bis auf einen kleinen Ausflug zur Packstation und einer kleinen Espresso-Einnahme sitze ich lieber herum. Meine 13.000 Schritte schaffe ich mich Ach und Krach.
Abends schaue ich denn die erste Hälfte des Films ,,The Ministery of Ungentlemenly Warfare’’. Es handelt sich um ein gut gelauntes Nazi-Abschlachten. Lustig finde ich, dass auch Ian Fleming darin vorkommt.
Abends kommen wieder ein paar Ängste noch. Die anstrengenden letzten Tage machen sich bemerkbar. Ich esse gegen die sonstige Ernährungsgewohnheiten abends noch ein paar Bratröllchen und sogar einen Lindt-Schokohasen. Interessanterweise schmeckt die Schokolade höchst langweilig. Einfach nur nach Zucker. Das Thema Schokolade kann ich dann wohl auch abhaken.
Sehr zeitig zu Bett.
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