Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-06-04 Mittwoch

Nacht

Mittelgute Nacht. Die Unterbrechungen werden geringer.

Mir träumt, ich bin mit meinem Vater im Garten. Er trinkt eine Flasche Bier aus, wirft die leere Flasche auf den Rasen und holt sich eine neue. Mir bringt er Wasser mit. Unsere Tritte hinterlassen tiefe Spuren in der Erde.

Später fährt mich meine Mutter irgendwo hin. Wir müssen mit dem Auto über so eine schmale Rampe und ich habe Sorge, dass sie das schafft. Aber sie fährt sehr sicher und gefasst.

In den frühen Morgenstunden wache ich auf und bin langsam versucht, schon vor vier Uhr aufzustehen.

Morgen

Ich wache ja früh auf und verspüre den Wunsch, dass mich eine Frau morgens verwöhnt. Es gab da mal so ein Clip einer britischen Comedienne mit roten Haaren, die davon erzählt, wie sie morgens früh ihrem Mann immer einen runterholt. Das fand ich lustig und gleichzeitig erregend (die Frau war sehr schön).

Ich stehe um viertel vor fünf Uhr auf. Die Fokusmeditation klappt bei diesem Durchgang viel besser als beim ersten Mal, denn der Geist ist seitdem flexibler geworden.

Ins Kraftfutter kommen mal wieder frische Erdbeeren. Die Schüssel mit Joghurt und Erdbeeren stelle ich vor dem Hinzufügen der anderen Zutaten noch für eine Minute in die Mikrowelle. Dann ist die Chose nicht mehr so kalt.

Die Fruchtsüße schmeckt umwerfend.

Morgenspaziergang

Ich mache vor der Arbeit noch einen Spaziergang durch den Stadtwald. Momentan bin ich täglich sicher so um die zwei Stunden laufend unterwegs (dabei sind aber auch alltägliche Gänge wie die zum Bahnhof usw.). Das ist viel Zeit, aber für meine körperliche und mentale Gesundheit notwendig.

Beim Gehen schmerzt seit gestern das linke Knie. Mit der Zeit lässt der Schmerz jedoch nach.

Arbeitstag

Gedrängter, halber Arbeitstag.

Abendessen

Für Donnerstagmittag bereite ich ein Dönerbrot mit vegetarischen Schnitzeln und Salat vor. Den restlichen Salat esse ich auf und tue auch Ketchup mit hinzu. Mittags gab es ja auch schon den Rest Knoblausoße.

KCD2 Hochzeit

Abends spiele ich die Hauptstory weiter, in welcher die Spielfigur Heinrich auf die Hochzeit eines jungen Landadeligen geht, weil er hofft, dort den Grafen der Gegend zu treffen. Da man schon viele der NPCs durch die Nebenquests kennt, trifft man viele bekannte Gesichter. Das Spielen der Hochzeitsfeier macht großen Spaß: Tanzen mit der tollpatischgen Tochter der Witwe (der Gesundheitsbalken geht leicht zurück), man muss die hübsche Mysha vor einem nervigen Verehrer retten.

Es macht Freude!

4 Antworten

  1. Zu kcd2 habe ich kürzlich einen netten Beitrag gehört, den man hier nachlesen kann: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/gaming-tourismus-100.html

    1. Markus Becker

      Wow! Danke für den Hinweis! Ich habe tatsächlich mal vor, Kuttenberg auch mal in echt zu besuchen. Die Region ist viel besser zu erreichen als die aus KCD1.

  2. War sehr amüsiert darüber, dass es auch andere Leute gibt, die sich in die Regionen ihrer Stories verlieben. Bin für sowas anfällig. War deshalb schon in London, Prag, Wien, Salzburg. Kann die Leute verstehen.

    1. Markus Becker

      Die Region wird in den Spielen KCD1 und KCD2 allerdings auch sehr schön dargestellt. Die Spiele gehören zu denen, bei der die Welt die eigentliche Hauptrolle spielt. Deswegen wundert mich das überhaupt nicht.

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