Unruhige Nacht. Mir träumt, ich muss eine Mathe-Klausur schreiben. Zwei Aufgaben lasse ich aus, weil ich sie nicht verstehe. Nach Abgabe (J. A. ist mein Lehrer) bekomme ich ein schlechtes Gewissen, dass ich mir die Aufgaben nicht noch einmal angeschaut habe.
Kraftfutter mit frischen Erdbeeren. Schmeckt fruchtig-süß und nussig-würzig.
Mittagspause. Im Medienhafen hinter dem teuren Hotel ist ein schöner Platz, wo man rüber zum richtigen Haufen schauen kann. Die Sonne streichelt über die graue Kaimauer. Schäfchenwolken, als möchte man Werbung für Speiseeis machen. Die Leute vom Catering machen auch Pause, hocken zusammen. Einige rauchen, einige reden, alle schauen in ihre Handys. Fast, als wollten sie sich wärmen. Der eine Baum hängt über dem Wasser. Unten plätschert es fast schon idyllisch. Doch es gibt keine Idylle – nur Trauer und Sehnsucht.
Morgen werde ich meinen Homeofficetag zum ersten Mal im landeseigenen Co-Working-Space im Silberpalais verbringen. Bin schon sehr gespannt, ob das überhaupt so klappt.
Erkenntnis: Ich bin häufig traurig. Das gehört wohl dazu.
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