Freitag, 18.11.2022 – Leergut und AD
Die Nacht
Tiefschlafende Nacht.
Mir träumte, ich würde mit jemand anderem zusammen Leergut in den Getränkemarkt bringen. Mein Vater saß an der Kasse und nahm das Leergut an, welches wir auf das Laufband legten. Als wir durch waren, fiel mir auf, dass ich noch ein Tablett mit drei Mini-Sprudelfläschchen (Füllmenge ungefähr ein Schnapspinnchen) in der Hand hatte. Die Fläschchen wollte ich dann in einen Leergutautomaten werfen, doch die waren so klein und leicht und sie hüpften in dem Gerät so sehr herum, dass der Scanner ihren Barcode nicht erfassen konnte. Also hielt ich die Fläschchen einzeln in den Automaten und ließ sie nach dem Einscannen sofort los. Dabei musste ich aufpassen, nicht an den Gasbrenner an der rechten Seite zu kommen, denn der konnte jederzeit losgehen.
Bei der dritten Flasche bemerkte ich, dass es sich in Wirklichkeit um ein Stück Geflügelknochen mit Fleischresten daran handelte. Ich riss das Stück auseinander, dass dabei immer größer wurde. Federn kamen zum Vorschein, dazu noch eine Markierung mit der Aufschrift: ,,Guten Flug! Deine KJG Hechenheim!“
Düster murmelte ich Beschwörungsformeln.
Der Tag
Arbeit
Da der Fuß doch noch arg dick ist, bleibe ich daheim und arbeite im Homeoffice. Es ist ganz schön frisch geworden und ich gönne mir eine warme Heizung.
Ich beschäftige mich mit dem neuen ,,Telefonbuch“ (eigentlich ein lustiger Name) nach dem geplanten Relaunch unseres (ziemlich großen) Intranets. Das Verzeichnis speist sich aus dem Active Directory und da bei uns so etwas noch nicht gemacht worden ist, gibt es einige (hüstel) kleine Fehlerchen. Ich verbringe meinen Arbeitstag damit, die fehlenden oder fehlerhaften AD-Accounts zu suchen und zu dokumentieren. Da ich die Projektleiterin aber nicht umgehen will, schreibe ich die E-Mails an die entsprechenden Stellen vor und werde sie erst nach Absprache versenden.
Freizeit
Auf Empfehlung zweier Kolleginnen schaue ich Werewolf by Night und amüsiere mich sehr über den Retro-Charme und den ganzen Humor der Geschichte.
Dann noch ein paar Folgen der tollen Arte-Serie ,,Verschollene Filmschätze“, z.B. bisher unbekannte Aufnahmen von der Landung in der Normandie.