Netzfunde

Heinrich Freiherr von Lersner ist gestorben. Nein, ich kannte den auch nicht, aber der hat laut der taz die ,,5-Mark-pro-Liter-Benzin-Formel“ erfunden, obwohl er überhaupt nicht bei den Grünen war. Außerdem ist ein Nachfahre von Götz von Berlichingen (das war echt ein ganz besonderes Gewächs) und hat Sachen wie das hier gesagt:

„Meine amerikanischen Freunde sagen, dass das Recht, im Drugstore einen Ballermann zu kaufen, ebenso zum Freiheitssymbol wurde wie bei uns die freien Geschwindigkeiten“, sagte der FDP-Mann. Für ihn war es „skurril“, am Auto den „Freiheitsfetisch“ demonstrieren zu wollen.


Markus Pfeiffer berichtet über das konzertierte Plakatehochhalten im Stadion und das klingt für mich genauso exotisch wie die Vorstellung von Planeten, auf denen alles Kugelform hat.


Wie man bei Windows Administratorrechte bekommt. Das ist bei mir auf der Arbeit auch so! Ichschwör!!


Bei den Krautreportern kann man was über Willenskraft lesen und das macht mich nachdenklich.
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EU-Abgeordneter Nico Semsrott: „Ich hab’s versucht“

Ich finde Nico grundsympathisch und bin ihm sehr dankbar für sein Engagement. Über das EU-Parlament gibt es ja die sehr schöne und auch lustige Serie ,,Das Parlament“.


Faul oder nicht faul, das ist die Frage: Fachkräftemangel? Geil!

Hoch die Fahnen und her mit den Betriebswohnungen! 😉


England: Widerstand gegen private Wasserkonzerne

Denn seit Margaret Thatcher die englischen Wasserfirmen 1989 privatisiert hat, haben die umgerechnet mehr als 70 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausgezahlt, in Abwasser-Rohre und Infrastruktur allerdings nur marginal investiert. Weshalb englische Flüsse und das Meer mittlerweile im Dreck versinken.

Was kann da die Politik tun? Vielleicht könnten Politikerinnen und Politiker ja einfach mal das Gespräch mit den Betreiberfirmen und den Aktionären suchen und bei deren Jahreshauptversammlung eine Rede halten (20.000 Euro für 30 Minuten).


Die verrückten Ideen des Sir Francis Galton (1822-1911) Teil 2

Money-Quote:

Sehr schön finde ich auch Galtons Idee, die er in jungen Jahren hatte, als er in einem Krankenhaus arbeitete, alle Medikamente, die er in der Krankenhausapotheke vorfand an sich selbst zu testen und zwar in alphabetischer Reihenfolge. Erstaunlicherweise schaffte er es bis zum Buchstaben „C“, als das Crotonöl an der Reihe war. Dieses Öl galt als extrem starkes Abführmittel und soll höchst bedenklich in der Anwendung sein, mit unkalkulierbaren Nebenwirkungen. Die Einnahme dieses Präparats überzeugte auch Galton, dass die Idee mit dem Medikamententest am eigenen Körper nicht zu seinen besten gehörte.


Der Streit über postkoloniale Studien – Es geht letztlich um gleiche Rechte für alle Menschen

Eine wichtige Einordnung.