Mittwoch, 14.09.2022 – Soundsysteme
Die Nacht war so mittel. Sehr viele, bildstarke Träume.
Mir träumte, meine Freund M., A., D., C. und ich wären wandernd unterwegs. Wir überquerten einen alten Bahnhof auf dem, wie M. uns erzählte, noch eine illegale Basis der Bundeswehr in einer Lagerhalle zu finden sei. Allerdings fanden wir nur ein schönes Volksfest für die ganze Familie. Im Festzelt bestellten wir Bier, doch leider waren meine Freunde allesamt sehr, sehr schnell betrunken und machten nur noch Unsinn. D. verschüttete Sekt und C. warf Biergläser um. Ich hatte einen Bierkrug in der Hand, der aber zerbrach und mir in die Hand schnitt. Ich versuchte, die Blutung mit einem Taschentuch zu stillen und ging nach draußen. Dort gab es einen Stand, wo man mit einem Vorderlader schießen konnte. Wir stellten uns an und hatten große Freude beim Schießen, auch wenn die Leute dort mit dem Schießpulver ziemlich geizig waren.
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Die einzige Videoschalte des Tages zieht sich zäh wie Kaugummi. Dazu kommen Soundprobleme. Bei mir kommt teilweise nur ein Geräuschebrei an.
Nach diesen zwei Stunden brauche ich wohl erst einmal Urlaub …
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Mittags esse ich ein belegtes Brötchen und meditiere (endlich) mal wieder. Dabei schlafe ich mehrfach im aufrechten Sitzen (!) ein.
Ich sollte das regelmäßiger machen.
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Einer Eingebung nach bestelle ich mir eine kleine Soundbar, die ich an den Mac anschließen möchte. Da ich ja Mac und Monitor zu meinem neuen ,,Fernseher“ mache, möchte ich die kleinen Logitech-Lautsprecher, die mir Lars mal schenkte, gegen etwas leistungsfähigeres austauschen.
Ich entscheide mich für den Edifier MF200. Falls das Gerät als ,,Fernseh-Lautsprecher“ nicht taugt, kann ich es noch immer z.B. in der Küche als Bluetooth-Lautsprecher benutzen.
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Dauerfieselnieselregen in Duisburg. Meine Stimmung ist nicht so gedrückt, wie sie es angesichts des trüb-dunklen Wetters sein könnte. Hoffentlich geht das noch eine Weile so weiter und der Boden und der Stadtwald können sich ordentlich mit Wasser vollsaugen!
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Zum Feierabend humpele ich zur Packstation, um ein Set von Innensechskantschlüsseln abzuholen. Der Rücken schmerzt und schmerzt fürchterlich.
Zu Hause bestelle ich in einem Anflug von Konsumrausch ein Soundsystem von Teufel. Auf der einen Seite ärgere ich mich darüber, dass ich mir so ein teures Zeug kaufe, auf der anderen Seite bin ich begeistert über die Möglichkeiten, welche mir so ein Teil eröffnet: Ich kann es nicht nur an den Mac anschließen, sondern (perspektivisch) auch einen Fernseher. Ein Zugriff via Bluetooth (z.B. mit dem Smartphone) ist auch möglich. Der Sound soll toll sein.
Mal schauen!
Ich telefoniere mit Freund Th. und koche Rosenkohl. Nach dem Essen gehe ich ins Bett.
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Podcastentdeckung:
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