Donnerstag ,15.09.2022 – Klopapiertraum
Unruhiger Schlaf, wieder viele wirre Träume. Mir träumte, ich würde mit dem Thronfolger (er wieder ein kleines Kind) in einem Zimmer leben, dass mich stark an eine Stube der Bundeswehr erinnerte. Wir lagen in unseren Betten, als mein Vater eine Rolle Toilettenpapier so in den Raum warf, dass sie sich abrollte. Er sagte uns, dass Klopapier wäre alle (wahrscheinlich hatte jemand die Vorräte gestohlen) und es gäbe jetzt nichts mehr. Dann zog er die Rolle an sich selber wieder heraus auf den Flur. Dabei verhakte sich jedoch die lange Papierschlange und riss. Schnell sammelte ich den Haufen losen Klopapiers ein und versteckte ihn unter meinem Kopfkissen.
Der Thronfolger stand auf und wollte etwas von dem Klopapier haben. Ich gab ihm einige Blatt und er hüpfte fröhlich in Unterhose den Flur entlang Richtung Toilette.
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Aufgestanden gegen viertel nach sieben. Müde, zermatscht und in traurig-trüber Stimmung ins Homeoffice gekrochen.
Zum Glück entdecke ich in einer langen Quellenliste einige Fehler und beginne, diese zu korrigieren. Das ist genau die richtige Arbeit für diesen Tag.
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Ab 9:30 Uhr geht der donnerstägliche Besprechungsmarathon los. Es ist anstrengend, aber ich wenn ich die Kamera ausschalte, hält sich die Belastung in Grenzen.
Schon erstaunlich, was so ein bisschen ,,Psychokram“ alles ausmacht!
Da werde ich in Zukunft mehr drauf achten.
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Während der zweiten Schalte fällt mir auf, dass ich mal dringend etwas für mich tun muss. Irgendetwas Schönes.
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Zum Feierabend doch etwas Gutes: Ich treffe mich mit einem Arbeitskollegen auf ein Bier. Wir sitzen bei „Bella“ am Ostende des Duisburger Hauptbahnhofs.
Solltet Ihr mal in Duisburg in Bahnhofsnähe Zeit zum bringen müssen, dann geht zu „Bella“! Dort ist es sauber und ordentlich, das Personal ist nett und es gibt Pizza und Eis – und Bier.
Der Rückweg gestaltet sich wegen des schmerzenden Rückens als schwierig und ich muss viele Pausen machen.
Gekrümmt im Bett.
2 Kommentare
„Ab 9:30 Uhr geht der donnerstägliche Besprechungsmarathon los.“
Ich habe gerade „Bestechungsmarathon“ gelesen und gedacht: Hui, in NRW gehen sie ja echt offen damit um.
Die vielen teuren Spielzeuge wollen finanziert werden! 😉