Dienstag, 02. Mai 2023
Die Nacht
Die Nacht war furchtbar und voller Schrecken (Zitat erkannt?): Nacken und Schulter schmerzten, Ängste beherrschten den Geist. Als die Frau mit der Lache nebenan mal wieder lachte, bekam ich fast Panik. Schlaf dann in den frühen Morgenstunden.
Der Morgen
Ich muss mich krank melden und hole Schlaf nach. Die innere Unruhe bleibt im Hintergrund, bis der Zeitpunkt des Aufstehens kommt. Dann pocht das Herz laut und der Strom in meinen Nerven nimmt wieder zu.
Zum Frühstück (gegen Mittag) esse ich Haferflocken mit Banane. Das tut gut.
Stadtbücherei
Vor der Gruppe gehe ich noch in die Stadtbücherei und trinke im Lesecafe einen Milchkaffee. Dabei lese ich ein wenig und laufe mich innerlich schon einmal für das Schreiben warm. Lesen, Schreiben und Beruhigungsmittel sind das Einzige , was mich moment ein wenig beruhigt.
Gruppe
In der Gruppe bekomme ich viel Anteilnahme und wirkliche, echte Hilfe. Danach geht es mir wesentlich besser.
Ich stand da auf Zehenspitzen und das Wasser stand mir bis zum Hals. Vor lauter Angst vergaß ich, dass ich Schwimmen kann.
Spaziergang
Nach der Gruppe treffe ich mich noch mit Freund J. auf einen Spaziergang. Wir besprechen ernste Dinge und danach fühle ich mich befreit.
Änderung der Blogfrequenz
Da mir in der nächsten Zeit weniger Luft zum Bloggen bleibt, werde ich den die Beitragsfrequenz von täglich auf wöchentlich umstellen: Es kommt also ab jetzt nur noch einmal in der Woche ein Sammler. Das macht es mir organisatorisch einfacher.
Momentan bin ich mehr als sonst mit mir selber, mit dem Schreiben und dem Lesen beschäftigt und muss irgendwo Zeit und Energie abknapsen.
Vielleicht erscheinen hier aber auch demnächst ab und an mal mehr einzelne Fotos und Texte für zwischendurch – das möchte ich aber nicht versprechen.