Donnerstag, 29.12.2022 – Cui bono?
Die Nacht
Erschöpfter Schlaf.
Mir träumte, ich würde in Frankreich Handball spielen. Ich trug allerdings keine Brille, weswegen ich schlecht werfen und fangen konnte. Auch stand ich häufig im Kreis, was der Schiedsrichter aber nicht zu sehen schien.
In der Halbzeit kamen ganz viele Leute auf das Spielfeld und ich drängelte mich durch die Masse, beschämt darüber, so verschwitzt zu sein. Alle redeten französisch und ich verstand kein einziges Wort.
Später schaute ich einen Film. Darin schlichen sich amerikanische GIs auf ein Lager der Wehrmacht zu. Ihr Auftrag war es, Informationen über den ,,Gott mit dem Speer‘’ zu finden, denn Wissenschaftler hatten entdeckt, dass dieser indianische Gott wohl identisch mit dem nordischen Gott Odin sei. Sie nahmen die Wache vor dem Lager fest und es stellte sich heraus, dass der Mann offensichtlich ein Spion war: Die Abzeichen an seiner Uniform konnte er durch umklappen ändern. Man verdächtigte ihn, ein SS-Mann zu sein und er sollte sich ausziehen. Man wollte ihn auf die verräterische SS-Tätowierung überprüfen. Er tat wie ihm befohlen, sorgte aber dafür, dass immer ein bestimmter Teil seines Körpers bedeckt blieb, was sehr verdächtig war.
Der Tag
Ich stehe um Viertel nach sechs auf, hätte aber noch weiterschlafen können. Ich bin sehr erschöpft. Trotzdem bekomme ich es einigermaßen hin, mich dienstfertig zu machen.
Auf der Arbeit ist es weiterhin ruhig.
Der Arbeitstag wird mir wegen verschiedener Aufgaben nicht lang. Mittags gehe ich ein paar Kleinigkeiten einkaufen.
Ich esse zu viele Brötchen und zu viel Schokolade.
Drachenland
Zwischendurch höre ich die zweite Staffel “Cui Bono?” zu Ende. In dieser geht es um den sogenannten “Drachenlord” und seine „Haider“. Das Hören fällt mir zeitweise schwer bei so viel menschenverachtender Gehässigkeit und teilweiser brechreizerzeugender Heuchelei der Hasser. Nur langsam komme ich wieder runter.