Freitag, 17.02.2023 – Doof mit Fanta am Arm
Inhalt
Schlechte Nacht
Die Nacht war gegen drei Uhr zu Ende und wurde von Ängsten bevölkert. Ich blieb bis acht Uhr morgens im Bett und bin dann doch noch zur Arbeit (das sehe ich als Erfolg)!
Doof
Eine junge Frau und ein junger Mann tragen mehrere Getränkekästen: Spezi, Cola, Halbliter Fanta. An der Ampel stellen sie die Kästen ab. Er greift sich eine Fanta, schüttelt sie und schaut dann nach dem Aufdrehen der Flasche verwundert auf die Ströme
Limonade, die schäumend seine Hände hinab laufen.
Kopfweh
Zu Mittag bestellen wir um etwas zu Essen bei einem Imbiss, der von sich behauptet, eine Pizzeria zu sein und den Namen einer amerikanischen Großstadt trägt.
Leichter Kopfschmerz macht sich im Kopf breit. Er wird im Laufe des Tages stärker. Kollegin J. hilft mir mit einer Ibuprofen aus.
Schreib-Apps mal wieder
Momentan schreibe ich viele dieser kleinen oder weniger kleinen Absätze entweder auf dem Remarkable oder mit dem Apple-Programm Pages in das Dokument ,,Blogsenke‘’ (von Datensenke), weil das so hübsch einfach ist und ich immer nur ein Dokument habe, wo alles reinkommt. Später kopiere ich die Absätze usw. dann mit iA Writer in das entgültige Markdown-Dokument, welches ich dann ins Blog hochschieße und – da es sich bei den Dokuemnten dann um textbasierte Dateien – archivere.
Oder ich sitze am iPad oder am Mac und tippe direkt in den iA Writer. Seitdem ich dessen ,,Dark‘’-Modus entdeckt habe (sieht toll aus!!) könnte ich mich schier zerreissen vor Freude.
Langweilig, oder?
Saarbrücken
Ich mache zeitig Feierabend, denn ich habe noch den weiten Weg nach Saarbrücken vor mir.
Da der Anschluss in Koblenz recht wackelig ist, nehme ich einen früheren Zug nach Köln. Vielleicht kann ich mich so geschickt schneller nach Koblenz mogeln.
Der Weg führt mich den Rhein hinunter. Bruchsteinhäuser, Weinstuben und auf der rechten Seite immer wieder der Fluss.
Bad Honnef lässt mein Herz vor Erinnerungen klingeln und irgendwann später bleibt der Zug einfach stehen, direkt am Wasser.
Dank der Großzügigkeit des wartenden Anschlusszuges in Koblenz muss ich hier nicht eine Stunde warten.
Der nächste Zug ist gut gefüllt, es bekommen aber alle noch einen Sitzplatz. Ich lutsche Kaubonbons, die eigentlich für den Thronfolger bestimmt sind.
Dank der auf dem iPad gespeicherten Lektüre gehen die nun folgenden 2 1/2 Stunden bis Saarbrücken dann doch recht zügig rum.
Eine junge, hübsche Frau unterhält sich kurz mit einem älteren Herren und ab dann verschlingt er sie förmlich mit seinen Blicken. Alle hier reden einen komischen Dialekt.
Trotz eifrigem Lesen bin ich heilfroh, als ich in Saarbrücken ankomme. Das „Bio-Hotel Madeleine“ finde ich recht schnell, es ist ungefähr 700 Meter vom Bahnhof entfernt. Beim Einchecken bestelle ich das Bio-Frühstück für den nächsten Morgen.
Da bin ich aber mal gespannt!
Abends im Hotel
Das Zimmer ist klein, aber für mich ausreichend. Das WLAN funktioniert, aber erst hier bemerke ich, dass das neue Netzteil nur einen USB-C-Port hat, die mitgenommenen Kabel jedoch einen USB-A-Port hat. Ich lade mit der Powerbank das iPad auf, auch wenn das leider nicht lange reichen wird.
Vielleicht hat der Thronfolger ja noch ein USB-C-Kabel für mich oder ich kaufe mir morgen eines. Zur Not kann ich damit die Powerbank laden und damit die anderen Geräte.