2023-02-21

Dienstag, 21.02.2023 – Überraschend gefühlig

Inhalt

Die Nacht

Erst wollte der Schlaf nicht kommen, dann kam etwas anderes: Blähungen (oder wie Babies es nennen: Koliken)! Ich krümmte mich, ich jammerte. Dann massierte ich mir das massive Bäuchlein und musste dann aber mal ganz flott auf die Toilette.
Danach ging es dann.

Traum: Verwuschelt

Mir träumte, die Wunderschöne würde bei meinen Eltern aushelfen. Sie deckte den großen Esszimmertisch ein, während ich mit dem Offizier der planetaren Föderation, der hier zu Gast war, in Wohnzimmer wartete.

Ich beäugte den Mann misstrauisch, der da mir gegenüber auf dem Sofa
saß und telefonierte. Der Offizier war nämlich von einem Zombie gebissen
worden und bekam Medikamente, welche eine Zombiefizierung verhinderten. Wir alle warteten auf den Anruf der Regierung, denn es war geplant, den Mann mit Hilfe einer Operation von seinem Leiden zu befreien.

Auf mich machte der Offizier nicht den Eindruck, dass er sich über die Chance auf eine Heilung freuen würde. Vielmehr schien ihm dieser Schwebezustand zwischen Leben und Untod zu gefallen.

Die Wunderschöne! Was machte die eigentlich gerade? Ich ging sie suchen und traf sie im Esszimmer.

Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit war sie nicht adrett und gepflegt, sondern ganz verwuschelt, was ihr erstaunlich gut stand.

Sie lächelte mich freundlich an und mein Herz strahlte.

Software-Test

Wir versuchen nun schon seit 2,5 Jahren, eine Software zum Testen installiert zu bekommen. Da das Ganze keine wirkliche Priorität hat und unsere IT eh genug um die Ohren, ist das nicht wirklich schlimm. Nun hat man aber wohl intern die Softwaresache anders organisiert und es kommt mit einem Mal Dampf in das Projekt.

Das ist schön! 🙂

Take back control!

Jetzt, wo meine Cloudron-Instanz einigermaßen gut läuft (ich muss mich noch um die E-Mail-Einstellungen kümmern), denke ich schon weiter: Welche fremden Dienste kann ich nun selber hosten? Wo ist es sinnvoll?

Ein Kandidat ist die Dropbox, die ich durch Nextcloud ersetzen könnte. Da ich die Dropbox aus als eine Art Online-Archiv nutze und deswegen einen Bezahlaccount habe, könnte ich sogar einen Teil der jährlichen Cloudron-Kosten gegenfinanzieren. Vor allen Dingen habe ich meine Daten in meiner Kontrolle und kann bei einem höheren Speicherbedarf einfach den Server höher skalieren anstatt in einen teureren Premium-Vertrag zu wechseln.

Es gibt viel zu tun!

Urologie

Mit Unwillen stehe ich auf und dusche mich. Dann mache ich mich mit wimmern den Magen auf zur Urologie ins Marienhospital. Ich bin so aufgeregt, dass ich erst in die falsche Straßenbahn einsteige, aber ich habe reichlich Zeit eingeplant.

Die Untersuchung geht recht schnell und der Arzt Hört mich über die geplante Operation auf.

„Bei den Damen vorne machen Sie dann einen Termin. Am besten nicht an einem Dienstag, denn dann bin ich da!“

So langsam beruhige ich mich wieder. Auch die Aussicht auf eine Narkose anstatt einer örtlichen Betäubung „unten rum“ ist entspannend.

Jetzt warte ich auf den Narkosearzt für das Aufklärungsgespräch.

Die Narkoseärztin macht kurzen Prozess. Zackzackzack knallt sie mir die Fragen direkt an den Kopp. Ausdruck, Unterschrift, OP-Termin!

Schreiben

Die Therapiegruppe heute hat mich so gefühlig gemacht, dass ich mich zu Hause an den Mac setze und weiter am Roman schreibe.

Ich bin davon mehr überrascht als die Figuren darin.

Aus dem Internet

Die verteufelte Katze und die Pest

Mal wieder ein informativer Artikel über einen Aberglauben, das Mittelalter betreffend.


Zoff um “Manifest für Frieden” geht weiter

Na, dann …