2023-03-06

Montag, 06.03.2023 – Schnipp-Schnapp!

Inhalt

Nacht

Schlaf

Der Schlaf war unruhig und schlecht – kein
Wunder, da ja die Operation am nächsten Tag anstand.

Traum von Wut

Mir träumte, ich wäre bei meiner Mutter in der Küche. Mein Bruder und ein Bekannter von ihm hielten sich im Esszimmer auf . Der Bekannte beschimpfte und bedrängte meinen Bruder auf das Übelste.

Das machte mich mehr und mehr wütend und ich sagte zu meiner Mutter: „Wenn der Typ nicht gleich damit aufhört, haue ich dem
Kerl gleich was in die Fresse!“

Meine Mutter suchte da nur mit den Schultern und meinte:
„Dann mach doch!“

Also stürmte ich ins Esszimmer, packte den Kerl am Kragen und schleifte in nach draußen auf den Hof. Dort drohte ich dem Mann furchtbare Schläge an, wenn er nicht sofort für immer verschwinden würde. Eingeschüchtert zog er von dannen, ohne Jacke und ohne Handy.

Ich war von mir selber sehr erstaunt.

Morgens nervös

Ich stehe gegen halb acht Uhr auf und dusche mich gründlich – wer weiß, wann ich das nächste Mal dazu komme?

Ängstlich und nervös warte ich auf das Taxi zum Krankenhaus.

Ich bin früh im Marienhospital und bekomme ein schwarzes Kreuz auf den Bauch gemalt. Dann geht es rauf in den Wartebereich für die ambulanten Operationen.

Krankenhaus

Dieser Moment, wo man der Anästhesistin sagt, dass das Narkosemittel langsam wirkt und sie einem antwortet, dass die Operation schon vorüber ist, ist einfach wunderbar.

Irgendwann sitze ich im Aufwachraum herum und fühle mich deplatziert. Es dauert noch mindestens eine Stunde, bis ich abgeholt
werde. Immerhin bin ich schon angezogen und habe mein iPad. Auf dem Klo war ich auch schon. “Es” brennt ein wenig, sonst ist alles gut.
Nur meine zahlreichen Groupies muss ich mir vier Wochen lang vom Hals halten…

Als der Platz im Aufwachraum knapp wird, darf ich mich in den
Wartebereich setzen. Das empfinde ich als angenehmer.


Wie gut, dass ich mir heute morgen eine weite Hose
angezogen habe! Ein enge Jeans wäre doch jetzt ganz schön unangenehm.


Freund J. holt mich mit dem Auto ab. Das gestaltet sich ein wenig schwierig, weil er mich in den wirren Gängen und Stationen nicht finden kann. Irgendwann finden wir heraus: Er sucht mich im falschen Krankenhaus. Ich muss doch sehr, sehr lachen!

Der Abend

Die beste Ex-Frau von Allen bringt Essen vorbei und wir quatschen ein wenig.

Später sitze ich noch ein wenig am Mac und organisiere herum, bis ich mich ins Bett lege, denn es schmerzt dann doch ganz gut ,,unten rum‘’.

Aus dem Internet

Gemischte Gefühle

Nachdenklich machend. Über das Sterben.