Ich schlafe überraschend gut. Mir träumt, eine Kollegin würde ein- bis zweimal in der Woche im MAGS Dienst schieben müssen. In der Mittagspause besuche ich sie. Sie sitzt in einer Art Kopierraum und schaut sich die Zwischensequenzen eines Computerspiels an, dass sie letztens durchgespielt hat. Es handelt sich um ein Science-Fiction-Rollenspiel und es kommen wie Roboterdrohnen vor, die jetzt auch als Hologramm durch den Raum fliegen. Wir sitzen im Schlafanzug auf einem Sofa und gucken uns alles an. Plötzlich kommt jemand rein und eine (holographische) Panzerdrohne baut sich bedrohlich vor ihm auf. Die Kollegin schaltet die Projektion ab und der Mensch geht zu einem der Kopierer. Uns ist die Sache irgendwie peinlich und wir ziehen uns schnell um.
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Ein bisschen schäme ich mich wegen meines unaufgeräumten Wohnzimmers, wenn es während Videotelefonaten im Hintergrund erscheint.
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Zu Mittag mache ich heute ungerne Feierabend, weil ich eigentlich mitten im Tun bin. Doch ich brauche die Zeit vor der Gruppentherapie, um runter zu kommen. Der Weihnachtsmarkt ist schon eröffnet und wirkt auf mich wie ein buntes Streetfood-Festival, weil um die Mittagszeit eigentlich alle nur essen. Ich kaufe mir eines der von mir so geschätzten Krustenbratenschinkenbrötchen mit Krautsalat. Das kostet 8 Euro und ich denke, es wird dann wohl für mich das einzige in diesem Jahr sein. Der Preis triggert dann doch meinen inneren Geiz-Teutonen.
Beim Barista trinke ich Kaffee, esse etwas Kuchen und arbeite an der neuen Romanidee. Die Welt nimmt langsam Formen an und eine Idee ergibt die nächste. Schön ist diesmal, dass ich ab einem gewissen Punkt der Handlung nicht einen blassen Schimmer davon habe, wie es weitergehen soll. Das müssen dann wohl die Protagonisten selber herausfinden!
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Wieder daheim bestelle ich zwei Burger bei Raffel-Burger. Die Dinger sind echt lecker (Double-Cheese und Cicken-Burger). Dann eine Folge ,,The Expanse“.