In der Nacht kaum geschlafen. Kein Wunder, dass mein Schlafrhythmus kaputt ist! Ich mache mir aber nichts draus und wälze mich einfach hin und her. Sicher kommt der Schlaf in den frühen Morgenstunden. Ich stehe noch vor dem prophylaktisch schon vorher auf sieben Uhr verstellten Wecker auf. Gott möge den Erfinder der Espressokanne segnen, denn die bereits vorbereitete WMF-Edelstahlkanne versorgt mich bald mit einem aufputschenden, heißen Getränk. Der Rest kommt in den Superthermobecher, der bisher tatsächlich dicht hält (hatte ich seinerzeit mal bei Tee Gschwendner gekauft).
Den Espresso süffele ich dann während der Zugfahrt. Die Züge sind weiterhin alle verspätet. Ich schaue einfach in den ,,DB-Streckenagent“, welcher als nächstes kommt und nehme den dann. Wenn man wie ich von Duisburg nach Düsseldorf fährt, ist man schon ein bisschen privilegiert.
Heute Vormittag sind Rechnungen dran. Das ist eine gute Arbeit, um mich darin ein bisschen zu verlieren. Eigentlich mag ich diese Aufgabe nicht so sehr, habe sie aber im Laufe der Zeit mehr und mehr zu schätzen gelernt: Ich muss keine Entscheidungen treffen, sondern nur Daten eintragen und prüfen. Dann schicke ich die Rechnung an die Buchhaltung und die Sache ist erledigt.
Wir machen unser Weihnachtsfrühstück. Dabei wird das große Erfolgslgas geleert, in dem wir das Jahr über Zettel mit besonderen Meilensteinen sammeln. Das ist eine schöne Tradition. Nach der kleinen Feier bin ich erschöpft.
Donnerstag und Freitag habe ich (bis auf eine Fortbildung via Videoschalte am Donnerstag) frei. Das nimmt mir unendlich Druck aus dem Kessel.
—
Abends schaue ich nur kurz ein paar Videos auf Youtube und gehe sehr früh zu Bett.