Stabilo Boss Novemberregen schreibt viel Richtiges zum Thema ,,Führung“ und auch wenn dieser eine Satz aus ihrem Blogeintrag schon von anderen hervorgehoben wurde, möchte ich dies auch noch einmal tun:
Es ist ja ein Arbeitsplatz, keine Tagespflege.
Bisher habe ich ja immer alles, was mir den Tag so vor die Tastatur, bzw. den Stift gelaufen ist, in eine Logdatei geschrieben. Aus der habe ich dann meinen (geheimen) Tagebuch- und den (öffentlichen) Blogeintrag destilliert. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass ich eine einzige Textsenke für den Tag habe. Die Nachteile sind, dass immer die Gefahr besteht, dass sehr private und intime Inhalte im Blog landen (weil ich Passagen im Halbschlaf herumkopiere) und – zu meiner nicht geringen Überraschung -, dass ich beim Schreiben doch einen innerlichen Schalter habe, ob etwas hier ins Blog soll oder ins Tagebuch. Nun schreibe ich doch lieber beides getrennt und kann ja auch aus dem täglichen Tagebucheintrag das eine oder andere für das Blog nutzen.
Die Chefin hat heute in der Dienstbesprechung jedem einen Schokoladenosterhasen (die mit dem Glöckchen) überreicht. Meiner hat immerhin zwei Stunden lang überlebt und nun schaut mich sein leeres Halsbändchen anklagend an.
Ich komme seit einiger Zeit mit dem Lesen der Feeds nicht mehr nach. Entweder ist zu viel zu tun oder ich bin zu erschöpft oder ich ballere mich lachend durch den Wilden Westen.
Es kommen auch andere Tage.
Ein schöner Tippfehler heute war „unbekehrt“.
Elendes Heidenpack!
Abends schaffe ich es tatsächlich sogar noch, den lange aufgeschobenen Papierkram zu bearbeiten: Eine Arztrechnung ist nun bezahlt und meine nervige Angelegenheit, wo in einem Zug des ,,NationalExpress“ meine Fahrtkarte nicht eingelesen werden konnte, ist nun erledigt.
Die aktuelle Episode von ,,falsch, aber lustig“, diesmal mit Felix Lobrecht, Elissa Hamurcu und Filiz Tasdan finde ich sehr, sehr lustig.
