2024-03-23 Samstag

Mir träumt, die beste Ex-Frau von allen, der Thronfolger und ich würden in einem kleinen Haus mit Gartenterrasse wohnen. Das Wetter ist schön und wir sind gut gelaunt. Ich schreibe draußen an einem Tisch sitzend mit meinem Lieblingsstift in mein Lieblingsnotizbuch. Da kommt eine der hier herumlaufenden Kühe näher und stupst mich an. Dabei fällt der Lieblingsstift herunter und ich habe große Angst, dass die dort drauf tritt. Doch alles geht gut. Wir freuen uns sehr über die Kühe im Garten!


Die Sonne scheint durch das Schlafzimmerfenster auf den Kleiderschrank und dessen gläserne Verkleidung spiegelt sie zu mir ins Bett. Heute werde ich wirklich nicht nach Moers zum Hosenkauf fahren, sondern mich an der frischen Luft bewegen. Hoffentlich bleibt es trocken.


Ein bisschen habe ich den Überblick verloren, welche Pakete gerade auf mich zulaufen und welche schon irgendwo gelagert sind: Ist das mit dem Namen ,,Amazon“ in der Packstation vielleicht die Heizdecke? Wird dann also das alkoholfreie Guinness vom Alkoholfreishop (ein Tipp von Novemberregen) heute zur Lottoannahmestelle gebracht? Ich werde wohl einige Überraschungen erleben!


Pläne sind dazu da, um sie zu ändern:

  1. Das eine Paket ist nun in der Hauptpost gelandet und das möchte ich dann doch lieber heute abholen.
  2. Es fängt plötzlich an zu Regnen
  3. Evtl. kann auch noch zur Lottoannahmestelle und zusätzlich auch noch zur Packstation. Im Prinzip ist der Tag dann zu Ende. 😉

Eine Kohlmeise kommt zu Besuch!

In der Warteschlange bei der Post sehe ich die Überschrift der BILD, dass Frau Prinzessin Kate Krebs habe.

Ich wünsche Frau Kate ehrlich und aus ganzem Herzen, dass sie bald wieder gesund wird.

Immerhin ist sie ja nicht auf den NHS angewiesen wie der gemeine Pöbel.


Die neue Heizdecke ist schön warm am Rücken. Der alte Mann freut sich.


Zum Abendessen gibt es Spagetti mit veganer Bolo in der einfachen Variante (also ohne Soffritto). Es gelingt sehr gut und man kann keinen Unterschied zu Hackfleisch schmecken.


In RDR2 bin ich nun im vierten Kapitel in der ,,Großstadt“ Saint Denis. Ich hasse die Stadt und vermisse die Prärie und die Wälder. Die Van-der-Linde-Bande (die man sich eher wie eine große Familie vorstellen muss) braucht dringend Geld, um endlich den Schweinen der Pinkerton-Agentur zu entkommen. Arthur jagt Grabräuber auf dem Friedhof, reitet wie ein Cowboy durch die Stadt und kauft bei einem chinesischen Büchsenmacher einen LeMat-Revolver (wie immer ist die Version im Spiel zum einen wesentlich schlagkräftiger als in der Wirklichkeit und wird mit Patronen geladen anstatt mit dem Ladestock).

Der interaktive Film, dem ich da folge, lässt mich bis weit nach zwölf Uhr nachts wach bleiben.