Mir träumt, ich sehe eine Dokumentation über die Sperfs. Sperfs sind eine Gruppe Migranten aus Chile, die in allen größeren eurpäischen Städten leben. Interessanterweise sind die meisten von ihnen Nachkommen deutscher Auswanderer. Da Sperfs früher keine Arbeitserlaubnis bekommen haben, gleiten viele von ihnen in die Kriminalität ab. Die Polizei bekommt die verbrecherischen Clans der Sperf nicht in den Griff, weil viele Bürger (darunter auch etliche Polizisten) deren Dienstleistungen zu sehr schätzen: Drogen, Glücksspiel, Prostitution und vor allen Dingen Ladenöffnungszeiten nach 18 Uhr.
Selbst hohe Innenpolitiker möchten gerne nach Feierabend noch Einkaufen gehen, weswegen niemand das Problem ernst genug nimmt, egal wie sehr die Presse lamentiert.
Irgendwann beginnt man damit, in bestimmten Stadtvierteln Schuttzonen einzurichten, in denen die Hauptbetätigungsfelder der Sperf-Banden legalisiert werden. Diese Zonen nennt man ,,Karnevals“.
Es tut mir ganz gut, den Wecker erst um sieben Uhr zu hören. Heute wird ein langer Tag im Büro, aber dann ist endlich Wochenende.
Die Gesundheitsministerien der CDU-geführten Bundesländer stemmen sich gegen die geplante, schrankenlose Hasch-Pflicht in Deutschland und propagieren stattdessen die Herabsetzung der Altersgrenze für die Ausgabe von Branntwein und branntweinhaltige Getränke von 18 auf 16 Jahre. Die Kampagne läuft unter dem Titel:
,,Korn statt Kiffen!“
Noch einmal Gedanken zu meiner Trennung ,,Tagebuch – Blog“: Da meine Blogeinträge ja automatisch archiviert werden, brauche ich nichts, was im Blog steht, auch noch ins Tagebuch schreiben (oder kopieren). Sollte jemals ein Mensch nach mir (oder ich selber in späteren Jahren) beides sichten, wird er oder ich schön sehen können, was ich für veröffentlichungswürd und -fähig gehalten habe und was nicht.
Wie „Spiegel TV“ einen 18-Jährigen zur Hetze freigab. Wird der ,,Anzeigenhauptmeister“ zum neuen ,,Drachenlord“? Ich bin fassungslos.
Bei Iberty lese ich vom Frühling und spüre ganz deutlich: Ich muss unbedingt in die Natur. Meinen Plan, morgen nach Moers zum Hosenkauf zu fahren, werde ich (wenn das Wetter es zulässt) zugunsten eines Ausfluges in den Stadtwald oder die Ruhrwiesen verschieben.
In der aktuellen Episode von ,,Gefühle Fakten“ erzählt Christian Huber, wie er in der Straßenbahn eine rührende Szene miterlebt hat: Eine Gruppe von noch sehr jungen Jungen wirft spontan ihr ganzes Taschengeld (wörtlich zu verstehen: Das Geld, was sie in den Taschen haben) für den Verkäufer einer Obdachlosenzeitung zusammen. Der Mann bedankt sich, sagt aber auch, dass er das Geld nicht annehmen könne. Alle sind gerührt und auch ich stehe an der Haltestelle meiner Straßenbahn und muss schlucken. Da spricht mich ,,mein“ Obdachlosenzeitungsverkäufer an (wir kennen uns schon länger) und ich gebe ihm einen für mich unüblich hohen Geldbetrag von fünf Euro. Er bedankt sich mit sichtbar feuchten Augen für meine Unterstützung. Dann kommt die Bahn.
In der Straßenbahn sitzt ein junger Mann mit einem Kleinkind auf dem Schoß und sie zeigen sich gegenseitig die vorüberziehende Stadt.
Manchmal ist die Welt auch schön.
Trotz allem.
1:0 für Paul. Ein Beitrag über Haustürgeschäfte mit einer sehr schönen Pointe. Für die Zeugen Jehovas habe ich ja diesen einen Satz gelernt, den mein guter Freund von einem Nachbarn übernommen hat:
Ich bin Kommunist!
Spät am Tag zeigt mir L. ein paar Tricks mit der PowerShell und ich bin schon ein bisschen angefixt, was ich damit auf der Arbeit so für nützliche Dinge tun kann.
Daheim esse ich eine Pizza von der Pizzabude und danach zähme ich in RDR2 noch einen weißen Araber.
EIN PFERD!! ES GEHT UM EIN PFERD!! 😉