2024-04-02 Dienstag

Mir träumt, ich schleiche mit Freund D. durch die Gegend. Die Gewehre haben wir geschultert. Als wir das eine Flugzeug umrunden, entdeckt uns einer der Wächter und schießt auf den weglaufenden D., allerdings ohne ihn zu treffen.

Ich gehe einfach rüber auf den Schulhof. Gerade ist große Pause und ich setze mich auf eine Bank. Mehrere kleine, brauhäutige Mädchen kommen zu mir und schimpfen mich in einer fremden Sprache aus. Einige weinen sogar dabei. Es geht wohl irgendwie darum, dass ich einmal Club Mate getrunken habe. Kulturelle Aneignung? Ich weiß es nicht und ich suche nach Verständnis für meine Lage.

Die große Liebe meiner Jugend setzt sich neben mich. Sie ist noch immer so schön wie früher (nur die Gesichtshaut ist ein bisschen grober geworden). In Wirklichkeit sind sie und eine andere Frau, die ich mal geliebt habe, ein- und dieselbe Person. Es gefällt uns jetzt so, wie es ist und ein bisschen freue ich mich, so nah bei ihr sitzen zu können.


Die Welt nach Pareto: Das Bonetti-Optimum. Ich muss mal wieder sehr über einen Blogeintrag des Kiezschreibers lachen.


Noch kein KI-Armageddon. Eine ganz interessante Einordnung im Techniktagebuch.


Das Geburtstagskind, die beste Ex-Frau von allen und ich treffen den Duisburg-Opa im KöPi-Haus (was für ein Satz …). Drei von vier Personen suchen vegetarische Gerichte auf der Karte. Opa und ich entscheiden uns für den Falafel-Burger, der uns recht gut schmeckt. Es wird viel gelacht.

Später schauen das Geburtstagskind und ich noch die spannende Doku über die McCarthy-Ära (Teil 1, Teil 2). Gegen Ende bereitet es mir schon fast Vergnügen mit anzusehen, wie der stark angetrunkene Hexenjäger live im Fernsehen von Anwalt Welch auseinander genommen wird.