2024-04-16 Dienstag

Unruhiger Schlaf. Mir träumt, ich hätte ein Zimmer mit einem grandiosen Ausblick auf Berge und Wälder. Dann war Vorlesung in einem großen, dunklen Saal. Die Dozentin fragt, was wir denn in der Vorlesung über Sound so alles gelernt hätten und ich überlege angestrengt, aber ohne Ergebnis. Auf meinem Tisch stehen leere Flaschen, was mir ein wenig peinlich ist.


Ich schaffe es erst halb acht Uhr aus dem Bett und in den letzten Stunden vor dem Aufstehen sind die Träume besonders wild. Ich brauche mehr Aufsteh-Disziplin!

Das Draußen ist nach dem Frühsommer der letzten Tage wieder dunkel, grau und kalt. Ich schalte mein Akkukissen an und möchte am liebsten damit wieder ins Bett.

Der Dienstrechner will nicht aus dem Ruhezustand und das treibt mich fast in den Wahnsinn. Es hilft, den Power-Button 30 Sekunden lang zu drücken.


Am frühen Nachmittag starker Hagel. Kopfschmerzen und Hagel.

Früher Feierabend. Ein kurzer Einkauf. Ich hole mir eine Falafeltasche beim türkischen Imbiss.

Müde und ein wenig traurig.

Die Arbeit an der Angst erschöpft mich.


Das ist für viele Nicht-Depressive undenkbar. Ein toller Artikel bei den Krautreportern, den ich gerne teile.