Wieder einmal eine schlechte Nacht. Viel Angst, wenig Schlaf.
Mir träumt von einem kleinen Holzhaus, bestehend aus zwei Abteilungen. Das Holzhaus fährt hinter mir her, wenn ich es rufe. Einmal geht es fast kaputt, aber Flöte und Kollegin J. reparieren es.
Am Sonntagmorgen nach dem Aufstehen so etwas wie Frieden gespürt. Kaum Angst da. Vielleicht, weil der Samstagabend mit Eltern so intensiv und lustig war? Habe mich sicher und wohl gefühlt. Ich bin unendlich froh, dass ich das jetzt so spüren kann, weil ich nüchtern bleibe.
Ich verspüre Dankbarkeit, dass ich trocken bin und die Vorstellung, dass ich das selber gemacht habe, fühlt sich fremd dan.
Im Laufe des Tages steigt die Angst wieder an. Beim Einkauf im Biomarkt fühle ich mich sogar irgendwie bedroht.
Einkauf im Biomarkt. Ein kleiner Erfolg, auch wenn ich mich während des Einkaufs irgendwie bedroht fühlte. Schon mehrfach habe ich zum Kauf von Eier die wiederverwendbare Eierbox benutzt.
Regenschirme sollten so teuer sein, dass es lohnt, einen Apple AirTag daran zu befestigen.
Schlaf- und Nerventee, Atosil, ein Wannenbad. Die Angst klingt ab.
