Sonntag, 18.09.2022 – The Sound of Teufel
Wir stehen alle zeitig auf und sitzen zu fünft (meine Eltern, der Thronfolger, die beste Ex-Frau von Allen und ich) im Wohnzimmer und frühstücken ausgiebig.
Am späten Vormittag fahren der Thronfolger, die beste Ex-Frau von Allen und ich zurück nach Duisburg. Da die Strecke nach Dortmund weiterhin gesperrt ist, fahren wir über Hagen und Essen, was ganz gut klappt.
Daheim ruhe ich mich erst aus, dann hole ich (wieder unter Zuhilfenahme von Schmerzmitteln) das neue Soundsystem aus der Packstation. Das Paket ist sehr groß und sehr schwer und zum Glück habe ich daran gedacht, die Sackkarre mitzunehmen.
Zu Hause muss ich mich wieder lang legen, bis die Schmerzen abgeklungen sind.
Dann baue ich das Soundsystem auf. Das Abisolieren und Verdrillen (tolles Wort!) der Kabel beruhigt meine Seele. Als das Teil aufgebaut ist, räume ich noch in mehreren Etappen das Wohnzimmer auf.
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Ich bin glücklich und froh, nun endlich mal wieder seit langen in einem aufgeräumten (wenn auch nicht wirklich sauberen) Wohnzimmer zu sitzen und — als Zusatzgeschenk — noch einen Film (,,Thor 4 — Love and Thunder“) mit tollem Sound zu gucken!
Der Film ist in der ersten Hälfte sehr, sehr albern (ich lache sehr viel) und ich befürchte, dass er die Kurve zu der eigentlich sehr traurigen Prämisse kriegt. Allerdings schafft er das kurz vor Schluss und ich bin versöhnt.
Ein wenig zu spät ins Bett. Der Magen rebelliert. Ich vermute, ich vertrage die Schmerztabletten nicht mehr so gut.