Mittwoch, 28.09.2022 – Mond Nacht und schlechte Wortspiele
Wieder eine schlechte Nacht mit flachem Schlaf und beängstigenden Träumen.
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Ich krieche um kurz vor neun an den Rechner. An der Trübnis draußen und drinnen hat sich nichts geändert. Nicht einmal Lust auf Kaffee habe ich. Höchstens, um ein Croissant darin zu tunken, aber ich habe keine da.
So gerne würde ich ja mal wieder durch die Gegend laufen und hier und da einen Schnappschuss machen. Aber das wird erst in einigen Wochen möglich sein.
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Sofort mit einer Kollegin am Videotelefon Dinge erläutert und diskutiert. Das aktiviert! Um kurz vor zehn muss ich abbrechen, denn ich muss in einer Videoschalte meiner Chefin aus technischer Sicht zur Seite stehen. Es wird uns ein recht interessantes Projekt vorgestellt und man hat unsere Organisationseinheit als Dummy auserkoren, weil sie schon ziemlich ergiebig sein wird. Nur werde ich bis zu meiner Operation noch sehr, sehr viel zu tun haben.
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Am Nachmittag wird mir kalt und irgendwie kodderig. Ich mache Feierabend und lege ich mich ins Bett. Sofort falle ich in einen zweistündigen, traumlosen Schlaf.
Als ich mich wieder aufrappele, fällt mir in der Küche auf, dass die Tür des kleinen Frosters nicht ganz geschlossen ist. Tatsächlich: Die Tür war wohl nicht ganz geschlossen und nun hat sich soviel Eis gebildet, dass sie nicht mehr zugeht. Also muss starte ich das Programm ,,Notaubtauen‘’: Stecker raus, Aufnehmer vor dem Gerät ausbreiten und abwarten! Einige Essenssachen kann ich retten, das meiste schmeiße ich aber sicherheitshalber weg.
Dieser Song eignet sich hervorragend für das Abtauen.
Dann schaue ich Serie. ,,Moon Knight gefällt mir ganz gut und ich komme in die Serie rein. Allerdings bin ich nach zwei Folgen sehr, sehr müde und lege mich ins Bett. Dort lese ich dann doch noch zwei Stunden in ,,Der Rhein‘’, bevor ich um 21 Uhr die Augen schließe.
