Der Schlaf wurde in der Nacht immer wieder unterbrochen. Bereits um zwei Uhr morgens dachte ich, die Nacht wäre beendet. In den Träumen die ganze das Lied ,,Zeitmaschine“ von Rainald Grebe.
Ich stehe um sechs Uhr auf. Die Stimmung ist gut. Das Draußen ist himmelblauklar und frisch. Ich bekomme eine schnelle Straßenbahn, direkt danach einen nicht zu vollen Zug. Wieder das Gefühl, dass in Streikzeiten zumindest für mich der ÖPNV besser läuft als sonst.
Ich wechsele mal wieder die Podcast-App und bin zurück zu Pocket Casts, einfach weil die Oberfläche der App durchdacht und simpel ist. Ursprünglich bin ich nach jahrelanger Nutzung ja dort weg, weil die ja die Podcast-Episoden immer erst auf den eigenen Servern zwischenspeichern und es mitunter dauern kann, die dort die neuen Folgen von kleinen Podcasts (oder die von mir selbst bei Huffduffer getaggten Dateien) auftauchen.
Dieses ganze Self-Tagging von Audiodateien und aktuelle Nachrichten anhören ist jedoch eh nicht mehr so wichtig für mich und es reicht, wenn meine Lieblingspodcasts einfach ohne viel Zutun auf dem Gerät landen und ich mir auf eine einfache Art und Weise meine Wiedergabeliste zusammenschieben kann.
Seitdem ich Bücher auf dem iPad mini lese, muss ich schon fast darauf achten, immer ein frisches Buch ,,in petto“ zu haben. Das gefällt mir ganz gut.
Die Onleihe mag ich bisher noch nicht nutzen. Dazu bin ich zu sehr Jäger und Sammler, der die Bücher als E-Books kauft und speichert.
Mittagspause. Erst möchte ich zum ersten Mal eine japanische ,,Udon-Suppe“ probieren, aber in dem Imbiss gibt es die erst in zehn Minuten. Ich verabschiede mich und merke mir die Suppe für das nächste Mal vor. Stattdessen gehe ich zu Leo dem Holländer und esse dort zum ersten Mal kein Hähnchen, sondern stattdessen ein Kaassouffle, dazu Twister-Pommes mit Mayo.
Ich esse also Fett, dass in Fett ausgebacken wurde, dazu dann Fett in Soßenform.
Lecker!
Mir fällt auf, dass gegenüber von Leo das buddhistische Zentrum Düsseldorf seine Dienste feilbietet. Ob die Mönchen auch gerne Pommes essen?
Deine Scham ist wertvoll!
Ein sehr guter Artikel über ein wohl notwendiges, allerdings auch häufig missbrauchtes Gefühl!
Weselsky wird oft als böser Bube gezeichnet. Aber er hat mit rund 20 privaten Bahnunternehmen Tarifverträge abgeschlossen, ratzfatz und ohne große Öffentlichkeit. Er ist also nicht der Rabauke, als der er oft dargestellt wird. Weselsky ist Mitglied der CDU, kein Klassenkämpfer. Er tut einfach das, was seine Aufgabe als Gewerkschaftsführer ist: Er setzt sich für seine Mitglieder ein.
Experte über Deutsche Bahn: „Wer die Bahn so ruiniert, kann sie nicht retten“
Ich mache ausnahmsweise schon um 15 Uhr Feierabend und fahre im Sonnenschein nach Hause. Der fehlende Schlaf macht sich wieder bemerkbar. Ich denke, ich sollte heute zeitig mein Promethazin nehmen (gestern hatte ich es ausgelassen), damit ich vielleicht halbwegs durchschlafen kann.
Abends schaue ich die ersten beiden Episoden der neuen ,,Shogun-Verfilmung“ und bin hin und weg. Welch tolle Ausstattung! Welch tollen Schauspieler:innen! Welch atmosphärische Dichte!
Die ersten zwei Episoden sind schnell weggesuchtet.
Gegen 21:30 Uhr zu Bett (totmüde).