2023-02-11

Samstag, 11.02.2023 – Smartphone-Diät

Inhalt

Die Nacht

Recht tief geschlafen.

Mir träumte, ich würde mit meinem alten Schulfreund KTS durch eine Fußgängerzone laufen. Wir betraten ein feines Geschäft für Damensachen, denn er wollte für eine seiner Schwestern ein Geschenk kaufen. Sie sei krank und da wolle er sie aufmuntern. Mit einer Handbewegung bedeutete er mir, dass ich doch besser draußen warten solle.

Draußen saß am Straßenrand die beste Ex-Frau von allen gemeinsam mit einer Gruppe Kinder und wartete auf den Bus. Dabei quatschen alle fröhlich. Mein ehemaliger Gruppenleiter irrte durch die Fußgängerzone und das fand ich lustig.

Der Tag

Ich stehe um halb neun auf. Da die anderen Tees schon alle sind, koche mir ich eine Kanne mit dem Darjeeling, der trotz Platz 3 von 3 der probierten Tees auch ganz gut schmeckt.

Am Mac sitzend höre ich von der Straßenseite der Wohnung Tauben gurren, denn ich lüfte gerade. Das Wetter hat sich wieder eingetrübt, was man über meine Stimmung jedoch nicht sagen kann. Ich bin jetzt vier Wochen trocken und darüber weiterhin sehr froh.


Meine kleine Smartphone-Diät wird durch das neue iPhone unterbrochen und ich tue das mit einem Lächeln, weil ich mich ja kenne: Warum mich quälen, wenn es gerade Freude macht, die alltäglichen Dinge mit diesem Gerät zu organisieren?


Der Einkauf im Kodi verläuft problemlos. Beim Einkauf im Edeka bekomme ich beim Anblick eines Sechserpacks Benediktiner Helles einen kurzen Sucht-Flash. Der geht aber vorüber. Im Edeka ist es viel zu warm. Wieder bemerke ich ein wenig zu spät, dass ich eigentlich durstig bin und dass dies wohl auch die Sucht triggern kann.

Später muss ich noch zu der einen Packstation und dann noch zu der anderen Packstation viel weiter weg. Zwischendurch podcaste ich ein wenig und rede dabei sogar für meine Verhältnisse erstaunlich wirr daher. Man muss keine Drogen nehmen, um Unsinn zu reden!

Am Abend zeigt der Schrittzähler mehr als 13.000 Schritte, was für mich ja viel ist und ich bin vollkommen erschöpft. Freund J. ruft mich wutentbrannt an, weil sein Kindle nicht so funktioniert wie er es sich vorstellt. Meine Supportversuche sind eher psychologischer Natur, denn ich bin ja kein Kunde des Pimmelastronauten. Später ruft J. noch einmal an und vermeldet, dass das gekaufte Buch wohl jetzt doch auf dem Kindle gelandet ist und er entschuldigt sich für seine Wut (die sich ja nicht gegen mich, sondern gegen Amazon richtete).

Danach schaue ich in Ruhe noch die zweite Episode ,,The Sandman‘’. Zum Bingen eignet sich die Serie für mich nicht, da sie dazu zu mystisch-schwer ist.

Gegen halb elf Uhr ins Bett.

Podcast

PKL 006