Nacht
Diese Nacht war besser als die vorherige. Zwar wachte ich immer wieder auf (Balkongerede und rufende Kinder auf der Straße zu nachtschlafender Stunde), aber ich konnte mich ein wenig erholen. Träume waren reichlich vorhanden und bunt, aber im Laufe des Vormittags vergesse ich sie alle.
Zäher Morgen
Der Tag im Homeoffice geht recht zäh los, aber so langsam komme ich wieder rein in das Arbeiten. Draußen hat es sich ein wenig abgekühlt, es ist aber noch immer sehr warm. Auch die Wohnung hat sich ganz schön aufgeheizt. Ich hangele mich an meiner Todo-Liste entlang und denke an das Eis, dass im Gefrierfach auf mich wartet.
Eine unvorhergesehene Gesellschaft
Das Schöne am Homeoffice ist ja, dass man z.B. den Schornsteinfeger für die jährliche Kontrolle der Gastherme reinlassen kann, was ich heute auch tue (obwohl ich den Termin komplett vergessen hatte). Die Werte der Gastherme sind übrigens tippi-toppi und auf die inneren Werte kommt es ja schließlich an. Am Kohlenmonoxid ersticken möchte man ja auch eher nicht so.
Später nervt dann aber noch ein junger Mann, der mir einen Bofrost-Katalog andrehen will und natürlich muss ich danach noch aus dem Mittagsschlaf hochgeschreckt werden um den unsicheren chinesischen Nachbarn wegen des Bofrost-Mannes (möge dieser Kerl nie wieder ungestört schlafen können!) zu beruhigen.
Logseq
Ich spiele mit Logseq herum, eine Art Open-Source-Tagebuch-Wissensmanagement-App. Mal schauen, was ich damit machen kann, der Bottom-Up-Ansatz gefällt mir schon mal sehr gut. Fürs Bloggen werde ich den Dienst aber wohl nicht benutzen, da mir das direkte Schreiben in WordPress doch besser gefällt.
Einkauf
Der Einkauf beim Discounter verläuft diesmal nicht ganz so stressvoll wie sonst. Vielleicht bin ich wirklich schon besser drauf, vielleicht hilft auch der reparierte Valco-Kopfhörer, die Realität besser auszublenden.