Unruhiger Schlaf. Mir träumt, draußen auf der Straße hört man Lärm. Die beste Ex-Frau von allen Schaut aus dem Fenster und sieht nach, was los ist. Sie hängt so derart weit raus, dass ich panische Angst bekomme, dass sie herunterfällt. Dann gehen wir runter. Dort bereiten junge Leute die Revolution vor, indem sie mitten auf der Straße ein Camp aufschlagen. Sie haben Baseballschläger dabei, Bögen und Zwillen. Mir gefällt die aggressive Stimmung überhaupt nicht. Eine Frau fällt vor Angst vom Kutschbock. Ich rechne jederzeit damit, dass die Polizei kommt und die Gewalt dann eskaliert. Die beste Ex-Frau von allen und ich werden getrennt und ich muss durch Gänge laufen. Ich versuche, sie anzurufen, doch sie geht nicht ans Telefon.
Ich komme wieder schlecht aus dem Bett, immerhin um halb acht Uhr. Am Atosil kann es also nicht liegen, denn ich habe ja gestern Abend keines eingenommen. Es ist die Angst, die mich unter der Bettdecke hält. Die Angst setzt sich breit in meine Brust. Sie brennt wie ein Reizhusten.
Im Homeoffice trinke ich Kaffee aus der neuen Video zu Tech-Town-Tasse. Das ist genau so ein Lichtblick wie die Sonne, die sich ab und an durch die dunklen Wolken schleicht.
Abends Besuch der besten Ex-Frau von allen. Der Besuch tut gut.