Die Nacht
In der Nacht bin ich wieder viel wach, was auch kein Wunder nach dem verschlafenen Tag ist.
Mir träumt, dass ich aus Zwiebeln kleine Bälle forme, welche dann gegen außerirdische Invasoren kämpfen sollen. Ich animiere andere Leute dazu, ebenfalls Zwiebelbälle zu formen. Sie sehen zum Teil sehr komisch aus, aber sie erledigen ihren Job.
Befindlichkeit
Ich bin müde, fühle mich schmantig und fehl am Platze. Ein bisschen so, als wäre ich in einer falschen, eher unangenehmen Welt. Die Arbeit lenkt ein wenig ab. Mit einer lieben Kollegin zu mittag Ramen gegessen. Nachträglich zum Geburtstag ein lustiges Frühstücksbrettchen geschenkt bekommen. Die Chefin verschenkt gerne lustige Frühstücksbrettchen und ich finde das viel besser als uniforme Einheitsfrühstücksbrettchen.
Sich morgens freuen?
Ich komme ja deswegen so schlecht aus dem Bett, weil ich nicht aufstehen will. Gleich morgens lastet ein schweres Gewicht auf mir und ich quäle mich so lange zwischen den Kissen, bis ich dann irgendwann aufstehen muss. Nun ist mir die Idee gekommen, dass ich mir ja mal versuchen könnte, morgens etwas Positives zu setzen, auf das ich mich freuen könnte.
Aber was könnte das sein?
Vielleicht bereite ich am Abend bereits den Espresso-Kocher für den nächsten Morgen vor. Gerade habe ich ja meinen Lieblingskaffee da und die Vorstellung eines frischen, heißen Kaffees könnte mich vielleicht aus dem Bett locken.
Abends
Am Abend plaudere ich mit Lars ein wenig über die letzte Zeit, allerdings muss ich mich bald in das Bett verabschieden. Dort lese ich dann noch ein paar Seiten, während im WLAN-Radio das Mittelalter jault.