Die Nacht
Guter, tiefer Schlaf. Die Träume sind bunt, aber ich kann mich nicht mehr an sie erinnern.
Hektischer Morgen
Da ich am Donnerstag ja nicht arbeiten konnte, wollen heute einige Dinge fertiggestellt werden. Das klappt aber erstaunlich gut, vor allen Dingen die von mir eher ungeliebte Rechnungsbearbeitung. Mittags esse ich in der Kantine Lachs, der mir recht gut schmeckt.
Herzflattern
Der Begriff ,,Herzflattern’’ ist nicht medizinisch, sondern eher emotional gemeint. Es folgt ein Hochgefühl auf Schmerz, so wie ich es ja gewohnt bin. Als ich am späten Nachmittag in einem Spielwarengeschäft ein bestimmtes Brettspiel sehe, fotografiere ich es und denke ,,wie schade, dass ich das X jetzt nicht schicken kann!’’. Später denke ich: ,,Wie gut, dass ich das Foto X nicht direkt schicken konnte!’’
Onlinebanking-Frust
Abends versuche ich, einem Freund dabei zu helfen, sein Onlinebanking bei der Commerzbank einzurichten. Das ist alles unglaublich kompliziert und wir jonglieren mit verschiedenen Anschreiben und E-Mails. Die Sprache ist kompliziert und verenglischt. Zum Schluss kann er sich zwar mit der App anmelden, aber keine Überweisung tätigen (der Button wird nicht einmal angezeigt). Eine Anmeldung beim Onlinebank via Browser schlägt dadurch fehl, dass die Anmeldemaske einfach immer wieder neu geladen wird.
Der Freund begleitet mich noch auf dem Fußweg zu mir nach Hause. Dort verblogge ich bei einem Jever Fun alkoholfrei im Schlafanzug noch schnell den Tag und gehe dann mit den Tsantsa-Memoiren ins Bett.
