Freitag, 13.10.2023

Wirre Träume

Mir träumen viele, wirre Dinge: Ich räume mein Jugendzimmer auf und hole die dicke Bettdecke vom Dach, die ich dort zum Lüften ausgelegt und fast vergessen hatte. Die Schwiegereltern sind verreist und wir feiern in deren leeren Wohnung (die so wie im Traum nie existiert hat). Mein bester Freund Flöte und ich wollen mit Bier in der Hand durch die Stadt tigern und ich bekomme Panik, weil ich mich mir nicht sicher bin, ob ich nicht etwa schon Alkohol getrunken habe. Später beruhige ich mich und nehme alkoholfreies Bier mit.

Wir fliegen mit einem Hubschrauber zu einem großen Schiff, dass aber noch untergetaucht ist. Erst als sein Oberdeck durch die Wasseroberfläche bricht, können wir landen.

Erster Urlaubstag

Ich stehe gegen acht Uhr auf. Zum Frühstück zwei gekochte Eier und Kaffee. Am frühen Nachmittag wird Freund D. eintreffen, bis dahin möchte noch einige Dinge erledigt haben (Waschen, Wäsche zusammenlegen, Aufräumen, Koffer aus dem Keller holen usw.), bin aber noch nicht recht in Stimmung, als ich mich an den Mac setze, um die Träume der Nacht zu verbloggen.

Es ist regnerisch und noch immer relativ warm.

Wilde Malven

Ein gutes hat das warme Wetter: Die wilden Malven auf meinem Balkon blühen immer noch. Ich mache ein Foto von ihnen und wenn ich es nicht vergesse, wird es zum heutigen Beitragsbild. Ich finde den Gedanken schön, jeden Tagebucheintrag mit einem kleinen Schnappschuss zu garnieren, zumal das in dem von mir benutzten Thema recht hübsch ausschaut, wie ich finde. Allerdings darf das bei mir nicht zu einer Aufgabe, einem Zwang werden. Das tägliche Bloggen habe ich allerdings auch zu einer schönen Angewohnheit gemacht.

Besuch

Ich hole Freund D. von der Straßenbahn ab. Wir essen erst einmal Currywurst mit Pommes, denn wir sind ja im Ruhrpott. Den Nachmittag über sitzen wir auf dem Ballon und trinken Mönchhof Naturtrüb’s (alkoholfrei).

Abends stimmen wir uns beim „Wilden Wiener“ kulinarisch auf unsere kommende Reise ein.