Die Nacht weiterhin unruhig. Mir träumt, dass ich den Thronfolger vom Kindergarten oder von der Grundschule abholen soll. Jemand anderes (die Schwägerin?) begleitet mich. Ich philosophiere darüber, wie klein doch die Kinder sind, wenn sie in die Schule kommen.
Draußen sind Zelte aufgebaut und es wird ein Fest gefeiert. Der Thronfolger steht mit zwei Kumpels an einer Kinder-Theke und trinkt Saft aus kleinen Gläsern. Einer erzählt einen Witz und die anderen lachen sich kaputt. ,,Der ist äußerst gelungen!’’ ruft der Thronfolger altklug und läuft zu den Erziehern, um den Witz weiter zu erzählen.
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Morgens. Ich komme wieder nicht gut aus dem Bett, der Schlaf hält mich umfangen. Um kurz vor acht Uhr schaffe ich es dann doch ins Homeoffice. Draußen werden tiefe Wolken vom Wind über den Himmel getrieben. Ich hoffe, dass die Nosferatuspinnen noch schlafen, denn in der Nachbarschaft sind schon Exemplare davon in Wohnungen gekrabbelt und ich muss doch lüften, um die Feuchtigkeit aus der Wohnung zu kriegen!
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Ich möchte es endlich wieder lernen, früher aufzustehen. Vor dem Homeoffice einen kleinen Spaziergang in der erwachenden Stadt machen und dann ordentlich frühstücken. Wann wird mir das gelingen? Wann?
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Immerhin werden die Gefühlsaufwallungen weniger. Bestimmte Gedanken schiebe ich jetzt einfach weg, andere lasse ich zu. Es fällt mir schwerer, im Moment zu sein und mich selber zu spüren. Wieder werde ich den Eindruck nicht los, zu wenig Zeit für mich, zu wenig Ruhe zu haben, auch wenn das objektiv nicht stimmt.
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Freund Flöte hat mir eine Postkarte aus AMERIKA geschickt! New York! The Apple! The City that never sleeps! Er war sogar auf der Brücke im Central Park, die im Film Highlander zu sehen ist, als sich MacLeod mit Kastagir trifft! In der Folge lese ich mich im Wikipedia-Artikel zu Highlander fest und ergehe mich in Erinnerungen.
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Heute ist geplant, einen ganzen Blumenkohl zu kochen, bzw. zu backen. Erst hatte ich das Gericht auf die Liste gepackt, dann aber wieder gestrichen, weil ich doch keinen Bräter mit Deckel habe. Dann war ich im Supermarkt und dachte: ,,Eigentlich muss ich mir mal einen Bräter kaufen!“ jedoch fiel mir gerade rechtzeitig doch ein, dass ich einen besitze und zwar habe ich den von einer Nachbarin geschenkt bekommen und der steht in der Küche auf einem der Oberschränke! Welch glückliche Fügung!
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Hatte ich schon erwähnt, dass ich momentan wieder eine Smartphone-Diät mache? Da ich im Urlaub das iPhone sehr häufig benutzt habe und mir aufgefallen ist, dass ich auch außerhalb vom Stadtplan auch wieder häufiger in Whatsapp, E-Mails usw. reingucke, ist das Teil zwar in meiner Umhängetasche, aber weitgehend ausgeschaltet. Stattdessen trage ich mein Outdoof-Handy CAT B40 mit mir herum. Vielleicht tauchen in den nächsten Tagen ja mal ein paar Fotos hier im Beitragsbild auf, die ich mit seiner eher (sehr) schlechten Kamera gemacht habe.
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Der Arbeitstag ist lustlos. Zum Abend hin koche Rosenkohl und esse ihn, während ich eine Episode ,,Foundation“ schaue. Gegen 20 Uhr nehme ich eine Dosis Atosil und lege mich mit einem Buch ins Bett.