Sonntag, 12.11.2023

Die Nacht verlief ohne Alien-Attacken und sonstige Vorkommnisse. Einen Succubus hätte ich vielleicht willkommen geheißen. Mir träumt, ich wäre irgendwie mit einer Gruppe Leute auf einer wichtigen Reise. Wir wohnen in einer riesigen Wohnung und fahren mit einem hypermodernen Transporter durch die Gegend. Am Tag der Abreise stehen wir um halb sechs Uhr auf. Ich bekomme vor Müdigkeit die Augen kaum auf. Wir fahren zum Einsatz und dabei wird unser neuester Neuzugang, ein junge Mann mit rötlichen Haaren, kurzem Bart und einer karierten Jacke, von einer Maschinenpistolensalve durchsiebt. Zum Glück rematerialisiert er sich später wieder und ist wie neu. Bei der Neuerschaffung sieht er ganz kurz so aus wie eine wunderschöne, rothaarige Frau. Ich finde es übrigens nicht gut, dass auch Kinder bei unseren Einsätzen bewaffnet teilnehmen, aber bisher ist immer alles gut gegangen. Mein Bruder erzählt mir, dass er sich Sorgen macht, denn für die Rückfahrt könnten wir eine Pumpe brauchen, falls die Stoßdämpfer undicht sind. Eine hübsche Kameradin bringt eine Luftpumpe bei, die aussieht wie die futuristische Waffe und findet es nicht so lustig, wie ich damit Krieg spiele. Eigentlich will ich noch unbedingt mit D. in die Stadt, um mit ihm zusammen ein neues Brillengestell abzuholen, aber wir müssen schon um zehn Uhr die Ferienwohnung verlassen haben und alle sind deswegen nervös.

Später vergesse ich noch, beim Transporter die Handbremse anzuziehen und wir touchieren auf dem Parkplatz einen weißen Sprinter.

Die Stimmung ist gut: Die Sonne scheint und ich singe ein Lied wie ein Kind.

Ich räume ein wenig auf und schaue Youtube-Videos. Abends weiter ,,The Expanse’’. Ich koche Möhren-Kartoffel-Auflauf mit Käse-Soße (Käsereste-Entsorgung).