Der Schlaf ist sehr unruhig. Mir träumt, dass ich eine weite Busreise bis nach Berlin machen muss. Ich sitze mit kurzen Hosen im Bus und fühle mich schlecht vorbereitet. Irgendwann muss ich umsteigen. Beim Warten auf den nächsten Bus sammelt sich eine Gruppe Punks in meiner Nähe. Ich stelle mir vor, wie cool sich Dings sich wohl mit ihnen unterhalten würde. Die Punks sind lustig drauf. Dann jedoch kommt die Prozession einer christlichen Sekte vorbei. Sie schieben Wagen und singen. Die Punks beschimpfen die Christen sehr scharf. Auf den Wagen Trampolins und auf ihnen hüpfen sehr junge Mädchen in viel zu knappen Kleidern. Das finde ich äußerst abstoßend. Wann mein Bus nach Berlin kommt, weiß ich nicht.
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Mittagessen im Restaurant ,,Oberkampf’’ in Menden. Das Essen (Cordon Bleau ,,Athene“ mit Schafskäse) ist sehr lecker. Auch den anderen schmeckt es. Ich trinke Benediktiner Weizen Alkoholfrei. Die junge Kellnerin ist sehr groß gewachsen und wirkt auf eine attraktive Art bäuerlich. Die Stimmung ist ganz gut.
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Mein Vater bringt mich zum Bahnhof in Fröndenberg. Im Zug nach Dortmund lärmen ein paar junge betrunkene Sportler. Sie halten auch immer rauchend den Zug auf. Irgendwann schreitet die Lokführerin ein. Alle sind genervt.
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In Dortmund besuche ich die beste Ex-Frau von allen. Sie hat Apfelkuchen gebacken, den wir mit ordentlich Schlagsahne darauf vertilgen. Später futtern wir noch die von mir mitgebrachten Kägi Fret und Käsewürfel.
Die Rückfahrt nach Duisburg verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Daheim esse ich noch etwas Toast mit Wurst, weil mir nach Salzigem ist. Dann ab ins Bett.