2024-04-20 Samstag

Unruhiger Schlaf. Es ist kalt und ich drücke das Wärmekissen an mich. Mir träumt, ich bin auf einem Schiff, dass eine Stadt angreift. Wir stehen auf der unteren Ebene eines Katamarans und schießen mit einem Mörser in die Stadt hinein. Die Stadt schießt zurück, aber die riesigen Kanonenkugeln, die sie auf uns abfeuert, titschen wie flache Kiesel an uns vorbei. Später lauen wir durch die Stadt (die zum Glück nicht viel Schaden genommen hat) und suchen etwas.

Später noch ein erotisch-pornograpischer Traum über einen Wolfsmann und eine junge, attraktive Doktorantin, die über ihn ihre Abschlussarbeit schreiben will.


Erst ärgere ich mich, dass die 901 wohl nicht fährt, dann fährt sie doch.

Im RE macht der Zugbegleiter launige durchsagen für die wohl mitreisenden Fußballfans: ,,Hier noch eine Information zur Flüssigkeitsaufnahme! Die Toiletten im vorderen Zugteil sind alle defekt und sie wissen ja: Je mehr man oben reinschüttet, desto mehr kommt unten raus! Wenn Sie also eine Toilette benutzen müssen, wechseln sie bitte in den zweiten Zugteil. Die Zugbegleiter sind ihnen beim Umstieg gerne behilflich!“


Ein kleiner Spaziergang die Hönne entlang. Eine Bisamratte posiert so, als würde sie sich nichts anmerken lassen. Ein Specht hämmert, ein Tschilp-Tschilp macht „Tschilp-Tschilp“. Die Sonne kommt raus und hat große Kraft.

So schön die Natur auch ist: Mit dem Regen-Radar in der Tasche ist sie noch schöner.

Im Jugendzimmer liegt der große Bruder in Essig. War wohl gestern wild, das kleine Bierchen mit den alten Freunden. Ich lausche derweil, wie der Wind die Bäume streichelt. Blütenblätter fallen wie Schnee.

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