Montag, 27.11.2023

Mir träumt, ich bereite mich auf den Rückfahrt aus einer Klinik nach Hause vor. Doch ich muss noch in einem Raum auf Th. warten. Mit mir warten mein Gepäck und Burger. Als Th. dann nicht kommt, nehme ich meine Sachen und meinen Burger mit, denn ich muss noch den Bus bekommen. Der Bus fährt lange Schleifen durch das Dorf Halingen. Überall liegt Schnee. Ich mache Fotos von der Landschaft und dann noch ein Selfie von mir. Auf dem Display sehe ich einen sehr alten, bärtigen Mann mit großen, freundlichen Augen.

Mittagsschlaf. Mir träumt, das Haus meiner Eltern ist im Dorf (und nicht wie in Wirklichkeit außerhalb). Direkt daneben steht ein modernes Ferienhaus, dass mein alter Kumpel Jens Brieger (ich kenne eigentlich niemanden, der so heißt) günstig für uns angemietet hat. Nach einem lustigen Abend dort nutze ich die Wohnung als luxuriöses Büro. Am letzten Tag kommen Leute in das Haus, während ich am großen Esstisch den gerade von mir entdeckten Youtube-Channel einer Bekannten durchgucke. Ich stelle mich den Leuten vor und sie sind nicht überrascht und verärgert, mich zu sehen. Mit einem japanischen Herren zusammen räume ich auf. Er zeigt mir, wie man den Pfeffer- und Salzstreuer mit Gummibändern präpariert, damit man sie wieder in die im Boden eingelassenen Küchenschränke stecken kann. Mit Hilfe der Gummibänder springen die nämlich auf Wunsch wieder raus. Erst finden wir den Schrank mit den Gummibändern nicht wieder und als wir ihn dann doch entdecken, lachen wir fröhlich. Später gehe ich zum Elternhaus rüber, denn ich möchte mir ein Brötchen belegen und essen. Dort schaue ich weiter den Kanal der Bekannten. In einem Video erzählt sie mit musikalischer Untermalung, wie krank sie doch war und dass sie ein Medikament bekommen hat, gegen das sie allergisch ist. Also das übliche Drama! Mama kommt rein und ich schalte das Video schnell ab, weil mir die Sache peinlich ist.

Regennasser Morgen. Frühstück bei Bolten. Der ,,stramme Max’’ im Brötchen ist eigentlich eine gute Idee, hier ist allerdings Remoulade drauf. Verstörend.

Auf der Mülheimer Straße liegt ein Haufen Sperrmüll und Bauschutt. Darunter sind auch Dinge, die offensichtlich aus einem Kinder- oder Jugendzimmer stammen: Gaming-Tastatur, Fahrradhelm, Bücher. Alles nass im Regen. Ich bin sehr berührt.

Beim Hausarzt werde ich routinemäßig abgehorcht und wir machen einen Termin für die Blutabnahme. Mein lieber Herr Doktor geht zum Ende des Jahres in Rente (ich hätte ihn für mindestens zehn Jahre jünger gehalten). Für ihn freut es mich natürlich und ich bin froh, dass er eine Nachfolgerin hat, aber ich bin ein bisschen traurig, weil man einen so guten und einfühlsamen Arzt heutzutage nur noch selten findet.

Daheim schaue ich den Conan-Film weiter. Gegen Ende wird mir der Film ein wenig langweilig, weil diese pompösen Bossfights am Ende ja eh immer dasselbe sind. Trotzdem war die Wahl des Filmes genau richtig: Ich wollte einen klassischen Fantasy-Film und dieser hier channelt sowohl die alten Filme der 80er als auch die Buchvorlage.

Danach räume ich auf und erledige Dinge am Computer. In einem Kommentar auf meinen Stöckchen-Standard-App-Beitrag finde ich den Hinweis auf die Vorratshaltungs-App ,,FoodShiner’’. Die installiere ich mir auf iPhone und Mac. Sie lässt sich ganz gut an.

Gegen 22 Uhr zu Bett.