Die Nacht
Besser! Ich konnte besser Einschlafen und war auch nicht mehr so häufig wach.
Traum: Wohnungen
Mir träumt, ich bin nach längerer Zeit mit dem Zug unterwegs. Beim Umstieg erfahre ich, dass mein Zug nach Duisburg an einem anderen Gleis abfährt. Ich nehme den Aufzug runter und lande aber direkt in einem InterCity. Dort suche ich verzweifelt mein DeutschlandTicket, findet aber nur abgelaufene Ferientickets. Der Zugbegleiter ist jedoch total entspannt, denn er kommt aus dem Heiligen Römischen Reich und das wird eventuelle Forderungen an mich eh nie durchsetzen können.
Später erkläre ich jemandem meine Wohnsituation. In der alten Wohnung musste man nur einmal über die Straße gehen und war schon im Supermarkt. Jetzt wohne ich mit Kumpel C. und seinen Kindern zusammen und räume die Einkäufe in den Vorratsschrank. Wir haben echt viele Packungen Spagetti auf Vorrat! Die Schokoriegel trage ich aber nicht in die Datenbank ein!
Morgen
Ich schalte um sieben Uhr den Wecker aus und schlafe noch bis viertel vor neuen weiter. Irgendwie brauche ich den Schlaf.
Meine Stimmung hat sich gebessert, es ist mehr Energie da. In der Decke draußen am Himmel gibt es ein paar Risse und der oberer Teil einer Wolke wird von der Sonne beschienen.
Clevere und smarte Listen
Ich entdecke, dass die ,,smarte’’ Liste ,,Ungehört’’ (Wiedergaben = 0) nicht richtig synchronisiert wird! Wie doof! Dann erst bemerke ich, dass es eigentlich zwei Listen sind: Einmal auf dem Mac, einmal auf dem iPhone. Beide tun zuverlässig ihre Arbeit, beide sortieren die Lieder in zufälliger Reihenfolge und ich freue mich über das bratpfannenartige Gefühl der Erkenntnis, dass die auf verschiedenen Geräten natürlich auch unterschiedliche Ergebnisse haben.
Erreichbarkeiten
So langsam gewöhnen sich meine Kontakte daran, dass man mich telefonisch eher nur schlecht erreichen kann, denn ich bin großer Freund des Flugmodus. Im Techniktagebuch lese ich einen interessanten Artikel über die Nutzung der vielen Kokmmunikationskanäle. Mir scheint, je mehr Möglichkeiten die Menschen für die Kommunikation bekommen, desto mehr Strategien entwickeln sie, um sich davor zu schützen (z.B. Stummschaltung oder wie ich eben der Flugmodus). Was fehlt ist eine Technik für Textnachrichten, die an wirklich jedes Gerät ausgeliefert werden kann (im Prinzip SMS), wo eine Nachricht aber einen Euro kostet, damit sie nur für wichtige Nachrichten genutzt wird.
Beitragsbilder
Ich habe beschlossen, mir deswegen keinen Stress zu machen (gut, nicht?) und baue mir auch keine zusätzliche Schleife dafür. Wenn im Album ,,Blog’’ ein Foto drin ist, ,,verschönere’’ ich einen Blogeintrag mit einem Foto und wenn nicht, dann eben nicht.
Ich laufe als zur Hauptpost. Das strengt mich ganz schön an und ich muss mich ab und an mal kurz hinsetzen. Alles in allem tut mir der Weg aber ganz gut. Bei der Post geht alles recht fix und ich bin immer wieder dankbar erstaunt, wie routiniert und freundlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier immer sind, obwohl sie so unendlich viel zu tun haben!
Draußen sehe ich jedoch eine Gitterbox voller Pakete, jedoch keine Mitarbeiterin und keinen Mitarbeiter weit und breit. Da ich wieder eine Pause brauche, setze ich mich auf so eine Beton-Absperrung, von der aus ich die Gitterbox gut beobachten kann. Mehrere Minuten vergehen, in denen jeder Vorbeikommende sich einfach so bedienen könnte. Dann gehe ich weiter. Die ganze Zeit hadere ich mit mir, ob ich nicht besser drinnen bescheid sagen oder bei der DHL anrufen soll, lasse das aber dann wieder. Einerseits möchte ich nicht, dass jemand weniger einer kleinen Nachlässigkeit oder Durchfall (oder was weiß ich) seinen Job verliert, andererseits könnten ja auch Pakete mit wichtigen, persönlichen Dingen gestohlen werden.
Wie hättet Ihr Euch verhalten?