Dienstag, 16.01.2024

Die Nacht

Dank 30mg Promethazin kann ich ganz gut schlafen.

Traum: Kontrolle durch Aufräumen

Mir träumt, ich bin nach langer Abwesenheit wieder auf der Arbeit, und zwar in meinem alten Büro im alten Dienstgebäude. Hier bin ich damit beschäftigt, meinem alten Handballkameraden N. Wasser in Flaschen abzufüllen. Dann laufe ich hin und her. Überall haben ältere Kollegen Ausdrucke mit Cartoons ,,aus dem Internet’’ aufgehängt. Ein Praktikant spricht mich an. Ich sei doch auf Twitter und dort könne ich doch schreiben, dass ich in der BDSM-Szene aktiv sei, meint er. Er würde immer lachen, wenn er an mich in solchen Situationen denken würde. Da wir auf der Arbeit häufig mit Dingen konfrontiert wären, die wir nicht kontrollieren können, wäre das ein schöner Ausgleich. Ich entgegne, dass ich vorhabe, meinen Schreibtisch regelmäßiger aufzuräumen. Dabei schaue ich auf einen Berg bunter Brillengestelle, dass sich hier angesammelt hat.

Später laufe ich durch das Heimatdorf. Vor der Kirche ist eine Foto-Ausstellung mit stilisierten Bildern ukrainischer Drohnen-Piloten. Die meisten Fotos sind von einem Dekorationsgeschäft mit dem Namen ,,Bären-Bude’’.

Der Morgen

Ich stehe gegen sieben Uhr auf. Bin noch sehr müde, aber die Nervosität peitscht mich aus dem Bett. Die Tageslichtlampe strahlt heute besonders hell. Ich kann das Gefühl, jetzt wieder zu Arbeiten, kaum fassen. Ich koche Kaffee und lasse ihn durch den Filter direkt in die Lieblingstasse laufen. Mir zittern die Hände. Immerhin sind die Kopfschmerzen weg.

Das Draußen ist frostig. Ist das Schnee auf den Dächern oder Frost?

Der Tag

Den ersten Arbeitstag bekomme ich mit dem Lesen und Beantworten von E-Mails sowie dem Durcharbeiten von Protokollen rum. Zwischendurch hole ich noch die neue Brille ab (die neue Bildschirmbrille gibt es morgen). Dummerweise ist jetzt der Effekt, dass ich alles doppelt sehe, für eine gewisse Eingewöhnungsphase verstärkt. Da sieht man mal alles scharf, kann das aber nicht genießen!

Bei Passione bekomme ich drinnen keinen Platz mehr und muss nach draußen. Das ärgert mich mehr, als ich möchte. Selbst die italienische Schlagermusik hier geht mir auf die Nerven.

Das iPad mini macht mir große Freude. Ich kann es bisher auch gut unterwegs benutzen. Wenn ich mal schnell was Notieren möchte, nutze ich das Notizbuch. Mal schauen, wie das im ÖPNV funktioniert.