2024-02-07 Mittwoch

Die Nacht ist dank Promethazin wieder ganz gut.
Mir träumt davon, dass ich einen Vampir töte und der sich in viele kleine Holzklötzchen und Glasscherben auflöst. Weil ich Angst davor habe, dass der Vampir wiederkommt, will ich alles zusammenfegen und in die Sonne legen. Einige Holzklötzchen versuchen, sich unter der Waschmaschine zu verstecken und ich habe Sorge, dass jemand barfuss in die Scherben tritt.


Ich stehe um kurz vor sieben Uhr auf. Leichter Hangover, aber immerhin habe ich gut geschlafen. Kaffee aus der Espressokanne.


Gestern habe ich im Biomarkt auch so veganen (vegetarischen?) Aufschnitt gekauft, weil ich doch gerne salziges auf dem Brot esse und mir Käse irgendwann langweilig wird (ich mag ja keine stark riechenden Käse). Das freut mich irgendwie, da jetzt ein halbwegs frisches Sonnenblumenbrot darauf wartet, angeschnitten zu werden.

Wenn das mit dem ,,Kein-Fleisch-Essen“ so weiter geht: Was mache ich mit dem Bacon, den Hackbällchen in der Dose usw., die ich bevorratet habe? Lebensmittel-Retter?


Ich bekomme eine gute Nachricht (leider nicht blogbar zur Zeit) und bin ganz aus dem Häuschen.


So viel kostet eine iranische Drohne auf Kyiv

Kurzfassung: Nicht viel. Es kommen dunkle Zeiten auf die Ukraine und auf uns zu.


Das Draußen ist nass und grau. Es ist sehr viel Regen angesagt. Mein Mantra: ,,Die nächste Dürre kommt bestimmt!“


Für eine Videoschalte bereite ich mich und den eigentlichen Hauptakteur vor und bin irgendwie stolz darauf, so organisiert zu wirken. Fleißkärtchenpunkte für die Seele.


Abends kommt noch Freund J. vorbei, um das von mir für ihn mitbestellte Hagebuttenpulver (das Koks des Naturfreundes!) abzuholen. Wir reden viel über Literatur, Fantasy und Partnerschaftssuche.
Später besuche ich wieder für eine Stunde Nordböhmen. Es kommt mir inzwischen vor wie ein kleiner Ausflug an einen Ort, an dem ich schon seit Jahren Urlaub mache.


Gegen 22 Uhr zu Bett.