Der Nachtschlaf ist recht gut und ich komme trotz des späten Zu-Bett-Gehens ordentlich aus den Federn. Wegen des Streiks laufe ich zu Fuß in die Stadt. Da ich noch ordentlich Zeit habe, frühstücke ich in einer Bäckerei (,,Bolten“). Ich komme mir wegen meiner Frage, ob die Rühreibrötchen auch ohne Fleisch sind, ein wenig komisch vor.
Das Draußen ist ganz schön warm, sogar für meine Übergangsjacke. Notiz an mich: Auf Hoody umschwenken!
Nach dem Arzttermin wird mir ein wenig schwummerig und ich setze mich aufs Sofa. Dort schlafe ich ein und mir träumt von einem Bierkrug aus Glas, in dem ein Fisch mit dem Gesicht von Bismarck kunstvoll eingearbeitet worden ist.
Ich erwache mit dem Gefühl eines frisch gebadeten Kükens.
Einkaufsrunde. Die Lieblings-PTA guckt ganz traurig, als ich mein Rezept für Promethazin einlösen möchte. Es ist nicht lieferbar, auch nicht als Atosil. Ich könnte Tabletten bekommen, aber das müsste mit dem Arzt abgesprochen werden. Außerdem möchte ich lieber die Tropfen haben.
Da ich noch einen kleinen Vorrat habe, beruhige ich die PTA und kündige an, in der nächsten Woche noch einmal vorbei zu kommen.
Ich kaufe vegetarischen Aufschnitt und die leckere Kräutercreme im Bioladen. Da ich keine Lust zum Kochen habe, hole ich mir ein Falafel-Dürüm. Schmeckt lecker.
Abends schaue ich die erste Folge der neuen Staffel von ,,Falsch, aber lustig!“ und natürlich lache ich dabei fröhlich.
Dann noch ,,Red Dead Redemption 2“. Der Protagonist Arthur muss Schulden eintreiben und der Job gefällt mir überhaupt nicht.
Im Bett beginne ich mit dem Buch ,,Mein Urgroßvater und ich“ von James Krüss. Das scheint mir eine gute Gute-Nacht-Lektüre zu sein.
2 Kommentare
Ich erwache mit dem Gefühl eines frisch gebadeten Kükens.
—wie fühlt sich das an ???
Naja … flauschig … zufrieden … warm.