Die Nacht ist seltsam und voller Schlitten. Mir träumt von einem Handballspiel, welches mein Bruder als Schiedsrichter pfeift. Der alte Bekannte K. aus meiner Kindheit setzt nach einem Spielzug zum Wurf an, ein Abwehrspieler kommt hinzu und mein Bruder muss beiden Spielern eine rote Karte zeigen. Es liegt an komplizierten Regeln, welche mein Bruder zu erklären versucht.
Ich steht um sieben Uhr auf. Das Morgenritual (Espresso kochen, Tabletten nehmen, beim Anziehen ein paar Minuten verwirrt auf den Kleiderschrank starren) verläuft ganz gut. Ich bin froh, dass ich den Rucksack schon am Abend vorher gepackt habe.
Im Büro habe ich leichte Kopfschmerzen.
Zur Zeit nimmt das Spielen von ,,Red Dead Redemption 2“ doch einiges von meiner Freizeit ein. Die Spielwelt ist unglaublich groß und bunt und es macht Freude, sie zu erkunden. Ein bisschen nervt mich hier (wie bei anderen Rollenspielen) die ständigen Werte-Vergleiche von Gegenständen und vor allen Dingen Waffen. Einerseits ist es schon wichtig, eine gute Ausrüstung zu haben (stärkt die Überlebensfähigkeit in Kämpfen), andererseits habe ich keine Lust, die ganzen ,,Stats“ von Pistolen und Gewehren zu vergleichen.
[Kraulquappe erzählt von krummen Füßen und wie sie von der Mutter, der Ballett- und der Grundschule noch weiter gekrümmt worden ist] und dieser Text bewegt mich sehr. Sehr, sehr.
Es gibt sie doch, die Superhelden! Neben ADAPTERMAN ist nun auch der ultimative GENERATOR aufgetaucht!
Als neulich mein neuer Dienstrechner aufgesetzt werden musste, habe ich versäumt, das Tool zum Bearbeiten des Active Directory als Zusatzsoftware zu benennen. Jetzt warte ich darauf, dass es im Softwarecenter erscheint, damit ich die Installation anstoßen kann.
Gleichzeitig sind ein paar Fehler im AD aufgetaucht, nach denen ich jetzt liebend gerne fahnden würde, aber das geht ja noch nicht.
Mpf.
Letztens hat jemand in einem Blogeintrag auf diese herzwärmende Dokumentation über einen Radiosender von und für alte Menschen in England hingewiesen und mir laufen beim Hören die Tränen der Rührung über die Wangen (wirklich!).
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich den Link her habe.
Mittagspause. Am Rhein ist es schon warm. Die Wolken bilden eine dichte, dunkle Decke. Der Himmel hängt tief. Unter der dünnen Haut der Wirklichkeit lauert die Gefahr. Etwas Böses geht um mit langen Finger und scharfen Klauen.
Das Drahtgittersitzbank ist kalt. Ich stehe auf und will mir ein Teilchen Süßgebäck kaufen gehen.
Als ich vor mehr als einem Jahr trocken wurde, hatte ich Sorge vor dem Suchtdruck zum Start des Wochenendes. Würde ich mich überhaupt noch auf das kommende Wochenende freuen können?
Jetzt kann ich es kaum noch erwarten, ins Wochenende zu starten! Vor allen Dingen, wenn ich keinerlei Termine habe!