Die Nacht
Mir träumt, es wäre Silvester und die beste Ex-Frau von allen, der Thronfolger und ich seien auf der Rückreise aus einem Urlaub. Wir fahren mit unseren vielen Koffern per Zug durch Deutschland. Mir fällt ein, dass wir für den Silvesterabend ja überhaupt kein alkoholfreies Bier zu Hause haben, aber das ist eigentlich auch überhaupt nicht schlimm.
Am nächsten Morgen gehe ich zur Arbeit. Dort ist überhaupt nichts los, nur meine lieben Freunde Flöte und B. sitzen an ihren PCs. Da fällt mir ein, dass Neujahr doch ein Feiertag ist, bin mir aber unsicher, ob wir heute nicht aus irgendeinem Grund trotzdem arbeiten müssen. Den beiden scheint das alles nichts auszumachen. Sie interessieren sich auch nicht für meine Fragen sondern arbeiten gut gelaunt weiter. Sie scheinen auch nicht verkatert zu sein, was mich doch wundert.
Der Morgen
Ich stehe um kurz nach sieben Uhr auf und lasse mich direkt im Homeoffice von der Arbeit einfangen. Es ist so viel zu tun, dass ich kaum dazu komme, meine Aufgaben zu sortieren. Immerhin habe ich heute nach hinten raus Zeit und das nimmt ein wenig den Druck.
Die Sonne scheint, aber es hat sich in der Nacht abgekühlt. Während ich hier vor dem Rechner sitze und die Balkontür zum Lüften offen steht, verirrt sich immer wieder eine Fleischfliege in mein Wohnzimmer. Ich mag Fleischfliegen überhaupt nicht (ist mir im heimischen Sauerland so anerzogen worden, weil da eben ganz gerne auch mal Fleisch herumliegt) und ich muss mich doch sehr zurückhalten, damit ich sie nicht jage und erschlage. Meist findet sie nämlich doch durch die weit geöffnete Balkontür wieder nach draußen.
Anstrengender Arbeitstag
Die Arbeit verdichtet sich momentan irgendwie. Irgendwie will ich auch wieder viel zu viele Erwartungen erfüllen. Hoffentlich schaffe ich es bis zum Wochenende. Einige private Pläne schiebe ich nach hinten, um mir die Energie für die Arbeit aufzusparen. Das klingt mir nicht gesund und ich denke, ab der nächsten Woche muss ich mal anders schichten.
