Die Träume sind sehr stark vom Western-Spiel geprägt. An Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern.
Ich stehe um 9 Uhr auf und bin gut gelaunt. Der Espresso schmeckt und auch die zwei Spiegeleier auf Dinkel-Hafer-Brot (aus dem Bio-Markt, ebenso wie die hähnchenfreien Eier).
Der Sprecher des Frosches im Hörspiel ,,Hunger“ nach Murakami ist Horst Bollmann, der auch den Bilbo Beutlin in ,,Der Hobbit“ gesprochen hat.
Neuen Werkzeugkasten gekauft. Danach die gesetzlich vorgeschriebenen Baumarktparkplatzpommes gegessen.
Haltestelle ,,Landesarchiv“. Frau Zahnlücke kommt über die Straße gelaufen. Sie setzt sich, redet, schimpft, schmeichelnd, schreit Leute an, die nur für sie sichtbar sind. Es hört sich an, als würde sie auf französisch schimpfen, scheint aber mehr ein Phantasie-Französisch zu sein. Immer wieder rutschen auch deutsche Ausdrücke (,,Ficken! Alter, wa?“) dazwischen. Sie trägt einen dünnen Bademantel und versucht, sich eine zermatschte Zigarette anzuzünden. Zwischen uns steht ihr Geruch. Über uns der grau-schwarze Beton der A40. Jemand hat ein große Herz auf ihre Unterseite gesprüht.
Dann kommt die Bahn.
Den Abend verbringe ich im Wilden Westen. Arthur (der Protagonist des Spieles) hat jetzt einen zweiten Holster und kann jetzt mit beiden Händen gleichzeitig schießen! Seht Euch vor, Banditen!
