Unruhiger Schlaf. Mir träumt, ich bin mit Flöte bei Freundchen in Bergkamen. Wir sind lange dort und irgendwann dränge ich zum Aufbruch, weil ich am nächsten Tag arbeiten muss. Also laufen wir los und gelangen in Rekordzeit zu meinem Elternhaus. Dort bringe ich Freundchen ins Bett (Flöte geht zu seinem Vater) und diskutiere mit meiner Mutter und meinem Bruder in der Küche, ob ich nicht einfach durchmachen soll. Immerhin ist es schon vier Uhr morgens. Beide meinen, ich soll so viel Schlaf wie möglich bekommen also gehe auch ich schlafen.
Ich werde vom Husten meines Nachbarn geweckt. Es scheint eine Erkältungswelle zu rollen.
Kaffee am Mac. Die Stimmung ist wieder etwas besser. Das Comedy-Programm von gestern Abend hatte wohl heilende Wirkung (ich verlinke es einfach noch einmal, weil ich es so gut finde). Lachen ist tatsächlich gesund. Darüber hinaus versuche ich es mal wieder mit verdrängen. Das ist natürlich auf Dauer keine Lösung, aber es muss ja auch irgendwie weitergehen.
Mittags frittiere ich die letzten Sigara Böregi. Die restlichen Yufka-Blätter (in der Packung sind 23 Stück – Yufka-Teig ist übrigens vegan) friere ich ein. Jetzt kann ich morgen ins Büro auch noch ein paar ,,Zigarrenröllchen“ mitnehmen.
Im Laufe des Tages hebt sich die Stimmung ein wenig. Ich bin nicht mehr ganz so verzweifelt. Viel Gefühlsarbeit. Dann eine warme Badewanne. Allerdings esse ich viel zu viel. Irgendwas in mir braucht viel Trost.