2024-04-25 Donnerstag

Mir ist so nach Schreiben mit der Hand, nach Innerlichkeit. Die Schächte, die ich bis zu dem schwarzen Fleck in meiner Seele grabe, sind schon tief. Ich stütze sie ab, damit sie nicht wieder einbrechen. Das Äußere und das Innere wechseln sich ab. Ich habe Sorge, dass der ewige Krieg, der in mir um die Dunkelheit herum tobt, auch die Außenwelt in Mitleidenschaft zieht. Ich habe schon zu viel verbrannte Erde hinterlassen.


Die Heimfahrt ist sehr anstrengend, da wegen einer Baustelle (Weichenstörung?) Chaos herrscht.


Ich habe in den Balkonkästen ein paar Erdnusskerne verstreut, weil die Kohlmeise die großen Nüsse vielleicht nicht auf bekommt.


Abends schaue ich total fertig noch ein, zwei Youtube-Videos und gehe dann früh (21 Uhr?) zu Bett.

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