Sonntag, 29.01.2023 – Besuch und Bettwäsche
Inhalt
Die Nacht
Schlaf
Der Schlaf war sehr unruhig und zerstückelt, ohne dass ich einen Grund dafür ausmachen kann.
Träume
Die Träume sind wieder zerflossen. Ich erinnere mich noch daran, dass ich mir träumte, wie ich meiner alten Jugendliebe C. begegnete und ihr erzählte, ich hätte von ihr geträumt.
Später träumte mir noch, eine bösartige Entität habe beschlossen, alle Kinder der Welt und vielleicht sogar alle Menschen mit Gift oder Krankheit zu töten. Wir konnten nichts dagegen tun und das war ein furchtbares Gefühl.
Zum Schluss lief ich noch durch die Fußgängerzone der Heimatstadt. Immer wieder traf ich auf als Elben verkleidete Jugendliche, die Geige und ähnliche Instrumente spielten. Wohl eine Art Convention. Ich ging einen Schritt schneller und fast wäre ich aus Versehen durch eine Tür neben einem Geschäft gegangen. Die Tür war nämlich nicht abgeschlossen gewesen. Beim sehr anstrengenden Gehen fiel mir auf, dass ich noch meine Gummistiefel an den Füßen hatte.
Der Tag
Früher Sonntagmorgen
Da ich gestern über 15.000 Schritte geschafft habe (wobei das Geruckel während der Busfahrten sicher auch so einige Schritte beigetragen hat), sind Beine und Füße noch sehr müde, die Stimmung ist aber gut.
Ich stehe gegen halb acht Uhr auf und koche mir einen der Tees, die mich mir am Tag vorher in Moers gekauft habe. Bzw. koche ich den Tee, den ich geschenkt bekommen habe. Es handelt sich um einen ,,Weißen Tee‘’. Da man mir eingeschärft hat, unbedingt auf die Wassertemperatur zu achten, muss der Wasserkocher nach dem automatischen Ausschalten 15 Minuten ruhen (70 Grad sollen für diesen Tee richtig sein). Das spricht schon mal für den Kafee, wenn ich ehrlich bin!
Der Tee schmeckt mir erst langweilig (was habe ich eigentlich erwartet?), dann eigentlich doch ganz gut.
Wenn ich beim Tee bleiben sollte, steht schon mal die Anschaffung eines Wasserkochers mit Thermostat an.
Ich bin aufgeregt, weil mich nachher zwei Freunde zum Frühstück besuchen wollen.
Das Draußen ist kalt und gefroren und ich bin froh, in meiner warmen Bude zu sitzen. Der Tee (s.o.) hilft auch bei der morgendlichen Gemütlichkeit.
Über Tee werde ich heute wohl noch häufiger schreiben.
Es fühlt sich gut an, so viel Zeit zu haben.
Der Tag
Die aus Fußballgründen anwesenden Hamelner Lars und G. kommen zum Frühstück vorbei. Ich mache ein Blech voller Frühstücksspeck und eine große Schüssel Rührei. Als Gastgeschenk bekomme ich von Lars einen Kalender vom Business-Lion, den ich im Wohnzimmer über dem Schreibtisch aufhänge. Ich freue mich!
Den Rest des Tages verbringe ich mit Wäsche waschen und anderen Haushaltsdingen (ich habe noch viel nachzuholen). Auch meine neue Bettwäsche kommt in die Maschine: Bisher hatte ich nur welche ohne jeglichen Verschluss und das hatte zur Folge, dass ich häufiger mal aufgrund unruhigen Schlafes mitten in der Nacht nur mit dem Bettbezug zugedeckt frierend aufwachte. Ich hatte nämlich das Oberbett irgendwie aus dem Bezug gestrampelt. Bei den Kissen war es ähnlich. Die neue Bettwäsche ist nicht nur sehr robust gearbeitet, sondern hat auch Knöpfe, welche beim Kissen sogar unter so einer Art Lasche verschwinden.
Abends schaue ich noch die Dokumentation über die Stadt Caral zu Ende.
Aus dem Internet
Das größte Projekt, das (fast) keiner kennt
Die Begrünung der Wüste.