Sonntag, 26.02.2023 – Müde, aber schönes Bein
Inhalt
Die Nacht
Der Schlaf
Ich glaube, ich habe in dieser Nacht mehrere Stunden richtig tief durchgeschlafen.
Der Traum
Mir träumte, ich würde in einem Café Rührei essen und dabei mit dem Remarkable bloggen. Nebenbei schrieb ich noch Postkarten. Eine schlanke, groß gewachsene, blonde Frau setzte mich mir gegenüber. Sie wirkte irgendwie sehr sympathisch und wir kamen ins Gespräch über Postkarten. Ich erzählte Ihr, dass ein paar Freunde und ich uns schon seit Ende der Schulzeit Postkarten schrieben und das eine einfache und schön analoge Art sei, um in Kontakt zu bleiben. Sie nahm sich fest vor, noch am selben Tag auch eine Postkarte zu schreiben.
Später flog ich mit einer Reisegruppe in einem Militärtransporter mit. Ich hatte extra Springerstiefel und anderes ,,taktisches‘’ Zeug dabei, denn ich wollte neben den Profis, die ebenfalls an Bord waren, cool wirken. Als der Landeanflug begann, wollte ich die Stiefel anziehen, doch die Sohlen lösten sich und ich musste auf meine Turnschuhe zurückgreifen. Das war mir peinlich.
Wir landeten in einem Touristenhafen. Leider regnete es heftig und wir mussten uns unterstellen. Auf einem der Hafenbecken fuhr ein Bötchen mit kleinen Kindern herum. Das Wasser schwappte hinein und immer wieder tauchte das Schiffchen kurz unter. Irgendwann ging es ganz unter und ich stürzte ins Wasser, um die Kleinen zu retten. Als ich das Boot in den Händen hielt, stellte ich fest, dass die vermeintlichen Kinder nur Puppen waren.
Dann schauten wir eine Aufzeichnung von ,,Wetten dass?‘’ aus genau diesem Hafen hier. Moderator Kai Pflaume war direkt nach der Begrüßung voll ins Wasser gefallen, hatte sich aber nichts anmerken lassen.
Die Überschriften
Die Überschriften hier machen überhaupt keinen Sinn, aber das ist mir vollkommen wurscht! Ich bin so ein Punk!
Kaputtigkeit
Den Vormittag verbringe ich bei der besten Ex-Frau von allen. Wir frühstücken und ich hole mir ein paar Bücher zurück, die sich der Thronfolger mal bei mir ausgeliehen hatte und die dann einfach in sein Bücherregal gewandert waren.
Danach bin ich erst einmal zu erschöpft zum Aufräumen und Heimwerkern (sooo fest vorgenommen).
Gegen vierzehn Uhr lese ich erst einmal die RSS-Feeds. Ob ich danach ein bisschen die Ameisen scheuche? Das Spielen der Blattschneiderlevels hat mir echt viel Spaß gemacht! Oder ich sortiere weiter meine digitale Ablage, bzw. arbeite weiter daran, die Dropbox überflüssig zu machen (bin schon recht weit).
Ich denke, die Genesung schreitet weiter voran, aber irgendwie brauche ich am Wochenende echt viel Zeit zum Ausruhen und zum Schlafen, um die Batterien wieder aufzuladen. Das ärgert mich und wahrscheinlich erwarte ich mal wieder zu viel zu schnell.
In meinem Kopf schauen sich die Spiele- und die Nützlichkeitsfraktion an. Ringen oder gar kämpfen tun sie bisher nicht, aber das kann nicht mehr lange dauern.
Bein-Double
Die Kompressionsstrümpfe kompressieren tadellos vor sich hin und machen einen schlanken Fuß. Das An- und Ausziehen ist ein bisschen schwierig, aber leichter als gedacht. Sofort denke ich, dass ich sicher was falsch mache wenn das doch eigentlich so super schwer ist!
Doch die Beine werden schlanker und wenn ich an ihnen herumdrücke (auf solche Sachen kommt man wohl erst mit dem Alter), so bleiben die Druckstellen nicht mehr so lange bestehen wie noch vor kurzem. Ich sehe das mal als ein gutes Zeichen.
Aus dem Internet
Ukraine: Partisanen im Widerstand
Eine Arte-Reportage über unglaublich tapfere Menschen, die für ihre Heimat kämpfen. Das alte Ehepaar erinnert ich irgendwie so sehr an meine Eltern, dass mir die Tränen in die Augen steigen.