Donnerstag, 03.08.2023

Die Nacht

Ganz ordentlicher Schlaf.

Mir träumt, Schulfreund T. hätte mir den Tipp gegeben, dass im Rathaus meiner Heimatstadt eine passende Stelle für mich frei wäre. Sofort schreibe ich eine Bewerbung und werde direkt nachdem Vollenden des Anschreibens zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Beschwingt und neugierig laufe ich zum Rathaus, dass ich aber nicht wie in Wirklichkeit in der Innenstadt, sondern im Dorf befindet, in dessen Außenbereichen mein Elternhaus liegt. Im Rathaus geht es freundlich und trubelig zu, doch mir fällt bald auf, dass ich eine Woche zu früh da bin. Ich treffe T. und unsere gemeinsame Schulfreund S., welche beide hier arbeiten, in der Kantine und wir essen zusammen. Ich spreche mit ihnen über die offene Stelle (Softwareentwicklung für Gemeinden) und erzähle, wie ich die Sache auf Landesebene wahrnehme. Ich bin fröhlich und neugierig, aber nicht aufgeregt. Die Vorstellung, in Zukunft bei meinen Eltern zu wohnen und mich hier der Softwarentwicklung zu widmen, erscheint mir jetzt sehr passend.

Beim Hinausgehen bemerke ich, dass ich meine Tasche und meinen Rucksack im Foyer habe. Ängstlich schaue ich nach, ob das iPad und das reMarkable noch da sind. Das sind sie, doch hat wohl nicht nur jemand meine Sachen durchwühlt, ich finde auch noch eine Art abschließbare Laptop-Tasche, sondern auch noch ein zusätzliches iPad. Wie kommt das in meinen Rucksack? Soll das eine Art Test sein?

Ich bringe beides zum Empfang.

Schlechter

Ich wache voller Angst und Überforderung auf. Ich kann nicht aufstehen. Ich kann nicht aufstehen. Krankmeldung, Schlaf (!) bis 12 Uhr mittags. Verwirrt aufstehen, Tabletten nehmen, Kartoffelsalat essen.

Später gehe ich ein halbes Hähnchen essen.

Alles lustlos. Alles traurig.