2024-02-22 Donnerstag

Die Nacht war blähig und voller Schmerzen. Woran mag das gelegen haben?
Zu mittag aß ich zwei Aufbackbrötchen mit Frischkäse. Die Kombination habe ich bisher gut vertragen. Auch die Falafeltasche vom Dönermann habe ich bereits gegessen und sonst gut vertragen. Wobei: Diesmal habe ich ,,Cocktailsoße“ statt ,,Zaziki“ genommen. Ist in der farbigen Soße vielleicht besonders viel Süßstoff drin?

Mir träumt, ich bin mit meinen Eltern im Urlaub. Wir übernachten in so einer Art Jugendherberge und ich habe ein eigenes Zimmer. Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Einmal habe ich Angst, Halluzinationen zu haben, weil meinen Eltern in meiner Wohnung sind, obwohl sie hier überhaupt nicht sein können. Das war dann aber nur ein Traum im Traum. Einmal möchte ich meine Tasche packen, um an der Mosel zu meditieren. Dann wache ich auf und möchte an der Mosel sitzen und meditieren. Dann kommt die Reinemachfrau rein und macht sauber. Dann muss ich meine Umhängetasche neu packen. Dann packt der Wind die Vorhänge und zieht sie bis zur anderen Straßenseite. Dann entdecke ich auf dem iPad, dass Freund L. in seiner Jugend einen Film über sich gedreht hat, ohne je davon zu erzählen.


Der Kreislauf ist am Boden. Die Blähungen haben sich gelöst (keine weiteren Details). Ich muss zu Hause bleiben.


Herr Rau teilt seine Erfahrungen zum Unterrichtsthema ,,Film“ und das ist sehr lehrreich!

Ein bisschen bin ich neidisch, dass ich so etwas nicht in der Schule als Thema hatte.


Ich fahre zu Freund M., denn wir wollen ein gemeinsames, kreatives Projekt starten. Über das Projekt selber mag ich noch nicht so viel erzählen, weil das einfach mal ein Versuch ist, ob wir so etwas gemeinsam hinbekommen.
M. bekocht mich erst einmal lecker mit Linsen-Dal (Dal? Hieß so nicht die Stadt aus dem ,,Hobbit“?), dazu esse ich zum ersten Mal in meinem Leben Kwinoa. Schmeckt wie eine Kreuzung aus Reis und Weizengrieß. Dann wird (alkoholfreies) Bier getrunken und geraucht (M.). Ich lese ein paar mitgebrachte Texte von mir vor, damit M. mal ein Gefühl dafür bekommt. Nach ein paar holperigen Ansätzen fluppt es dann und ich fühle einen kreativen Schub.
Es wird spät und der Wind weht mir die Mütze vom Kopf. Trotzdem bin ich guter Dinge, nahezu aufgepeitscht und summe das Lied von Sabinchen auf dem Heimweg.

Daheim würde ich gerne noch einen Tagesabschluss als Podcast aufnehmen, aber es ist eh schon viel zu spät, also verschiebe ich das auf morgen.
Man soll ja nichts erzwingen.

4 Kommentare

Frank Einig 2024-02-26

Ist Freund M unser M ?

Flusskiesel 2024-02-26

Jepp! 🙂

Frank Einig 2024-02-26

ich verbringe auch regelmäßig Zeit mit Freund M.H

Flusskiesel 2024-02-26

Aus Köln?