2024-02-29 Donnerstag

Jacob Rothschild und die City of London


Heid Hoh arbeitet hier nicht mehr. Wie ein Tourette-Anfall als Hörspiel. Unterhaltsam, aber auch ganz schön anstrengend.


Die Fliegenden Bretter fragen, was mit unserem Kulturbetrieb nicht stimmt.


Falls Ihr Euch wundert: Ich bin der Typ, der Softwarefirmen gerne Feature Requests schickt.


Ich habe vergessen, dass heute der ÖPNV streikt. Immerhin scheint die Sonne.

Am Hauptbahnhof Duisburg hängt Werbung für die „Startup- City“ Hannover. Warum?


Seitdem ich diese Apple Airtags besitze, habe ich ständig davor Angst einen davon zu verlieren.


Kriften zu Hause vergessen. Unendliche Qualen.


Ein Donnerstag, der sich anfühlt wie ein Montag. Hinter der Stirn tobt ein Krieg.

Alles ist Bullshit-Job.


Ich spüre mal wieder deutlich, wie sehr mich das Lesen von Tagebuchblogs lehrt, die Andersartigkeit der Anderen anzunehmen. Manche der sehr geschätzten Bloggerinnen und Blogger haben ein so anderes Leben als ich, machen Dinge auf vollkommen verschiedene Art und Weise, dass ich eigentlich manchmal ,,Halt!‘‘ schreien möchte. Aber das tue ich natürlich nicht, denn es sind ja erwachsene Menschen und es ist faszinierend, ihnen beim Leben (bzw. dem öffentlichen Teil davon) zuzusehen.


Irgendwo wird eine alte RAF-Terroristin aus ihrem Erdloch gezerrt (habt ihr ihren langen Bart gesehen?) und alle, alle sind furchtbar aufgeregt.


Mittagessen mit einer Kollegin bei ,,Takumi‘‘. Ich probiere zum ersten Mal eine vegetarische Ramen aus (R12 mit Gyoza) aus. Die Suppe schmeckt nicht so geil wie die originale aus ausgekochten Knochen, aber trotzdem sehr lecker.


Zum Feierabend wieder ein unfreiwilliger Spaziergang zum Hauptbahnhof. Meine Chefin hat Recht: Das tut einem doch ganz gut. Meine Gewichtskurve scheint sich auch gaaaanz langsam und zaghaft nach unten zu neigen.
Übrigens versuche ich auch noch, neben der verbesserten Bewegung auch noch zusätzlich den Konsum von Zucker einzuschränken.


Abends noch ein Stündchen RDR2, eine Doku über Orcas und dann zeitig zu Bett.

PS: In einer bestimmten Orca-Population war es mal in einem Jahr Mode, einen toten Lachs auf dem Kopf zu tragen. Ich lasse Euch mal mit dieser Information allein.